AFRIKA/ANGOLA - “Eine gute Führung” - das ist die Priorität in meinem Mandat”bekräftigt der neue IMBISA-Präsident (Interregionale Bischofsvereinigung im Südlichen Afrika).

Donnerstag, 26 Juli 2007

Luanda (Agentur Fides)-Der Hilfsbischof von Lubango, Mons. Gabriel Mbilingue, wurde zum neuen MBISA-Präsident (Interregionale Bischofsvereinigung im Südlichen Afrika) gewählt, deren Hauptversammlung in der angolanischen Hauptstadt Luanda stattfand (s. Fides 19. Juli 2007).
> Der neu gewählte Präsident der Bischöfe im Südlichen Afrika hat vor der Presses erklärt, dass er die Priorität seiner künftigen Arbeit darin sehe “ weiter an der Neuformulierung aller Tätigkeiten, die zu einer guten Führung gehören, zu wirken.” Das Thema der guten Führung als unerlässliche Bedingung für einen echten, vollständigen Entwicklungsprozess der Menschen und der Gesellschaft beschäftigt eben die Achte IMBISA-Versammlung, die im übrigen Mons. Angel Floro martinez, den Bischof von Gowke, zum Generalsekretär der Vereinigung ernannt hat.
> Im Verlauf der Plenardiskussion haben die Bischöfe fest gesetzt, dass unter guter Führung die Kunst zu verstehen sei, Entscheidungen zu fällen und in völliger Transparenz in die Tat umzusetzen bei der Bevölkerung Rechenschaft über das eigene Tun abzulegen. “Ohne eine gute Führung ist es wirklich scher Entwicklungsprojekte zugunsten der Bevölkerungen von Angola,Zimbabwe, Zambia und anderen Ländern im südlichen Afrika durchzuführen.”, erklären die Bischöfe.
> Der IMBISA gehören folgende Bischöfe an: die Bischöfe von Angola und Sao Tome, Lesotho, Mozambique, Südafrika, Botswana, Swaziland und Zimbabwe. Sitz der Vereinigung ist Harare, die Hauptstadt von Zimbabwe. (L.M.)(Agentur Fides 26/7/2007)


Teilen: