EUROPA/PORTUGAL - Immer mehr Jugendliche erleben ihre Ferien im Zeichen der Mission: 263 Freiwillige sind auf der Reise in portugiesisch sprechende Länder, wo sie an Entwicklungs-Projekten mitarbeiten

Dienstag, 24 Juli 2007

Lissabon (Agentur Fides) - Die Missionen zeichnen sich weiterhin am Horizont vieler portugiesischer Jungendlicher ab. Jedes Jahr sind es in der Tat mehr Jugendliche, die sich freiwilligen, von verschiedenen Insitutionen geförderten Entwicklungsprojekten anschließen, wie die Stiftung “Evangelisierung der Kulturen”verlautbart. Es gibt im Land 41 Einheiten, die diese Art Initiativen fördern: Kongregationen, Bewegungen, ONG, die sich ausschließlich Projekten im Missions-und Entwicklungsbereich widmen.
>In diesem jahr werden nach Angaben der Stiftung 263 Freiwillige zu Entwicklungsarbeit in portugiesisch sprachige Länder reisen, und vor allem nach Mozambique (wo insgesamt 109 Freiwillige - 81 Frauen und 28 Männer - aufgenommen werden), und nach Angola (59 Freiwillige, davon 45 Frauen und 14 Männer). Die anderen Zielländer sind Brasilien, Guinea-Bissau, Sao Tome, Timor und das spanische Territorium von mellilla in Afrika. 2 Freiwilllige werden außerdem nach Honduras gehen.
> Die Aufenthaltsdauer in den einzelnen Ländern ist ganz unterschiedlich. Die meisten Jugendlichen gehen für 1 oder 2 Monate. Manche von ihnen auch für 6 Monate, wieder andere optieren für noch längere Zeiträume,mit Verlängerungsmöglichkeiten für ein weiteres jahr. In diesem Jahr gehen 65 Jugendliche für 1 oder 2 Jahre hiinaus; 198 von 1-2 bis zu 6 Monaten.Ungefähr 25% der Teilnehmer wollen die Erfahrung im darauf folgenden Jahr wiederholen.
> Seit 2003 wirkt die Stiftung “Evangelisierung der Kulturen” als Plattform für das Missionarische Volontariat und hält sich damit an den Appell, in dem der Gottesdiener Johannes Paul II 1998 Portugal zur Mission aufgerufen hatte. In den vergangenen fünf Jahren hat Portugal insgesamt 1.386 Freiwillige in die Mission ad gentes geschickt. Für diese Arbeit sind viele Stunden der Ausbildung notwendig( denn die Vorbereitung wird immer anspruchsvoller) sowie die Verpflichtung zum fund-raising. (RG) (Agentur Fides 24/7/2007)


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