EUROPA/PORTUGAL: “Jugend ohne Grenzen” (JSF). Ein missionarischer Sommer: einige gehen nach Lateinamerika und Afrika, andere setzen sich für die Missionswochen in Portugal ein.

Freitag, 20 Juli 2007

Lissabon (Agentur Fides) - Zahleiche junge Leute, die der “Jugend ohne Grenzen” (JSF) angehören, bereiten sich darauf vor ihren Sommer unter dem Zeichen der Mission zu verbringen, entweder im Rahmen einer konkreten Missionserfahrung oder in Form von Beteiligung an den Missionswochen in Portugal. Eine Gruppe junger Menschen ist auf dem Weg nach Lateinamerika, eine andere nach Afrika, wo sie den ganzen Monat August über bleiben. Das Ziel Afrika ist - wie Tony Neves, der nationale JSF-Koordinator, erklärt - Mozambique und zwar die Gemeinden von Itoculo, Nacala und Nacuaxa.
> Andere, d.h. mehr als 100, werden in Portugal bleiben, aber in der missionarischen Animation wirken. In der zweiten Julihälfte ist eine Gruppe nach S.Bras di Alportel gefahren um dort ein Pastoralprojekt aufzubauen, sowie Kulturarbeit zu leisten und sich mit den Menschenrechten zu befassen.
In der ersten Augusthälfte wird eine Missionarsgruppe nach S.Luzia gehen, eine andere nach Aljustrel - beide Orte befinden sich in der Diözese von Beja. Im Norden heißt das Ziel Penajoia, in der Diözese Lamego, wo eine weitere Gruppe vom 12. bis 22. August arbeiten wird. In der zweiten Augusthälfte konzentriert sich die Missionsarbeit auf die Diözesen von Guarda und Braganca-Miranda.
> Wie die Organisatoren erklären, hilft diese Art von Erfahrung den jungen Menschen sehr, denn sie bedeutet ein wenig von sich selbst zum Wohl Anderer hergeben; die jungen leute können sich als Pastoralarbeiter einschätzen, neue Menschen kennen lernen ebenso wie neue kirchliche und gesellschaftliche Realitäten; sie stellen ihre Fähigkeiten, innerhalb der Gemeinschaft zu leben, zu arbeiten und zu beten, auf die Probe und bereiten sich darauf vor nach und nach größere Aufgaben zu übernehmen. Und auch die Gastgemeinden profitieren von der Fröhlichkeit, von Lebendigkeit und dem Zeugnis von Glauben und Hingabe dieser Jugendlichen. Mit jedem Jahr nimmt die Zahl von Jugendlichen zu die an dieser Art Erfahrung teilnehmen, und der Nationalkoordinator von JSF unterstreicht hierzu:” Wir müssen anspruchsvoll sein bei ihrer Vorbereitung, damit wir auch die gesteckten Ziele erreichen können”. (RG) (Agentur Fides 20/7/2007)


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