AMERIKA/KUBA - Beim dritten Kongress der Kindermissionswerke danken die Teilnehmer für das 15jährige Bestehen seit der Wiederaufnahme der Tätigkeit des Werkes in Kuba und befassen sich mit den Zukunftsplänen

Dienstag, 17 Juli 2007

Camaguey (Fidesdienst) - Insgesamt 396 Kinder und Jugendliche und 72 Betreuer nahmen in Camaguey (Kuba) vom 13. bis 15. Juli am dritten Kongress der Kindermissionswerke teil und vertraten damit die Delegationen aus 11 kubanischen Diözesen (vgl. Fidesdienst vom 20. Juni 2007). Dies berichtet der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Kuba, Pater Raul Rodriguez Dago, gegenüber dem Fidesdienst.
Mit missionarischer Begeisterung wiederholten die Kinder am Ende des Schlussgottesdienstes mit dem Vorsitzenden der Katholischen Bischofskonferenz in Kuba, Erzbischof Juan Garcia Rodriguez von Camaguey das Motto „Mit Jesus und mit Maria als Missionare in aller Welt“. Am Freitag, den 13. Juli, befassten sich die jungen Missionare vor allem mit der Missionsarbeit, die in den verschiedenen katholischen Gemeinden des Landes stattfindet. Insbesondere dankten sie für das 15jährige Bestehen des Werkes seit der Wiederaufnahme der Tätigkeit in Kuba.
Die feiern des 15jährigen Jubiläums standen auch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Nachdem es das Werk seit 1961 auf Kuba nach der Verstaatlichung der katholischen Schulen in Kuba nicht mehr gab, wurde es in der Erzdiözese Camaguey 1992 wieder gegründet. Dies ist auch der Grund, weshalb die Jubiläumsfeiern im Haus „de la Merced“ in der Erzdiözese Camaguey stattfinden. An den Feiern nahm auch Schwester Martha Yanet Alonso teil, die 1992 im Alter von zehn Jahren zu den vier Kindern gehörte, die mit einem Betreuer die erste Gruppen der Kindermissionswerke in der Pfarrei Santa Ana in der Diözese Camaguey bildete.
Die kleinen Missionare befassten sich jedoch auch mit den neuen Missionsprojekten, die in den jeweiligen Diözesen durchgeführt werden sollen. (RG) (Fidesdienst, 17/07/2007 - 27 Zeilen, 277 Worte)


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