ASIEN/CHINA - Schüler und Studenten besuchen in den Sommerferien Glaubenskurse und machen konkrete Erfahrungen bei der Umsetzung der Nächstenliebe

Donnerstag, 12 Juli 2007

Peking (Fidesdienst) - Eine Gruppe mit 60 katholischen und nicht katholischen Universitätsstudenten aus der Diözese Chang Sha in der südchinesischen Provinz Hu Nan, nahmen unter der Leitung von drei Diözesanpriestern an einer Woche des gemeinsamen Gebets, des Wallfahrens, der Anbetung, der Beichte und der Eucharistie teil: „Die Feier der Sakramente, das Gebet und der Erfahrungsaustausch während der gemeinsamen Ferienwoche, haben uns dabei geholfen, unseren Glauben auf authentische Art zu leben. Wir sind die Jugend der Kirche und der Gesellschaft und es erwartet uns missionarische und soziale Verantwortung. Da wir Christen sind, sind wir verpflichtet, unter unseren Mitmenschen von der Liebe Christi Zeugnis abzulegen“.
Das Feriensommerlager für Schüler und Studenten ist für die Seminaristen der zahlreichen Seminare des Landes bereits Tradition. Wie ein Priester aus Peking erklärt, „sind die Sommerferien der beste Augenblick, wenn es darum geht den Glauben der Schüler neu ‚aufzuladen’ und es hilft auch den Eltern, die oft nicht wissen, wo sie ihrer Kinder lassen sollen. Außerdem bleibt uns auch Zeit, um den Schülern den konkreten Umgang mit dem christlichen Glauben zu zeigen: wir helfen Senioren, Kranken oder Bedürftigen oder besuchen ein Heim für Behinderte … Auf diese Weise verstehen die Schüler, wie sie den glauben im Leben umsetzen und damit, das was sie beim Katechismus gelernt haben konkret anwenden können… Damit wird der Glaube auf zweifache Weise neu belebt.“ Nach Angaben der Ortskirche sollen solche Ferienkurse, die bisher vorwiegend in den Sommerferien stattfanden zukünftig mehr und mehr auch auf den ersten Mai, die Herbst- und Neujahrsferien und an anderen freien Tagen ausgedehnt werden. (NZ) (Fidesdienst, 12/07/2007 - 22 Zeilen, 275 Worte)


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