ASIEN/CHINA - Ein Priester aus Peking bekräftigt: „Das Schreiben des Papstes ist ein pastoraler Leitfaden und eine religiöse Lehre für uns alle … es wird eine Art religiöse Miniverfassung sein“

Samstag, 30 Juni 2007

Peking (Fidesdienst) - „Das Schreiben des Papstes ist ein pastoraler Leitfaden und eine religiöse Lehre für uns alle“ so ein Priester aus Peking, der sich dort im Bereich der Evangelisierung engagiert und gegenüber dem Fidesdienst seine Begeisterung über die lange erwartete Veröffentlichung des Papstbriefes an die Katholiken in China zum Ausdruck bringt. Nach Ansicht des Priesters handelt es sich um „eine Art religiöse Miniverfassung („Basic Law“)“ auf die man in China seit langer Zeit gewartet hat. „Die Kirche in China braucht einen solchen religiösen Leitfaden. Wir sind sicher, dass der Papst uns präzise und klare Anweisungen zur Papstoral und zu Sendung der Kirche gibt.“
Auch die chinesische Diasporagemeinde wartete seit langem auf die Veröffentlichung des Schreibens des Papstes. Wie ein in Sydney (Australien) lebender chinesischer Katholik bekräftigt „handelt es sich um ein wichtiges Dokument, nicht nur für die Katholiken in Festlandchina, sondern auch für uns in der Diaspora. Mit dem Papstbrief wird wieder einmal deutlich, wie dringend notwendig und wichtig der Beitrag des Papstes zum Leben der Kirche in China ist, der auch wir einen pastoralen Dienst leisten wollen.“ (NZ) (Fidesdienst, 30/06/2007 - 17 Zeilen, 206 Worte)


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