ASIEN/CHINA - „Das Schreiben des Papstes wird Gemeinschaft unter den chinesischen Katholiken fördern, denn in China schenkt man den Worten eines Familienoberhaupts größte Aufmerksamkeit“

Donnerstag, 28 Juni 2007

Peking (Fidesdienst) - „Das Schreiben des Papstes wird Gemeinschaft unter den chinesischen Katholiken fördern, denn in China schenkt man den Worten eines Familienoberhaupts größte Aufmerksamkeit“, davon sind die Katholiken in China überzeugt. Im Gespräch mit dem Fidesdienst betont man deshalb: „Die Chinesen und insbesondere die Katholiken unter ihnen, sind sehr mit ihrer Tradition verbunden. Um was immer es geht reicht das Wort des Familienoberhauptes aus, um die Dinge zu regeln, den unsere konfuzianische Kultur hat uns dies gelehrt: wir hören auf die Älteren, die Oberen, die Eltern und damit auch auf das Familienoberhaupt. Der Papst ist das Oberhaupt der großen katholischen Familie. Es stimmt, es ist nicht ganz einfach, denn sonst hätte man bereits eine Lösung gefunden. Doch wir hoffen, dass die Worte des Papstes Verwirrungen und Unstimmigkeiten beiseite schaffen können. Zumindest beten wir dafür“. Wie lokale Quellen berichten, warten die christlichen Gemeinden vor Ort mit freudiger Erwartung auf den Brief des Papstes. (NZ) (Fidesdienst, 28/06/2007 - 14 Zeilen, 175 Worte)


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