ASIEN/CHINA - Die Eucharistische Anbetung und die Verehrung des Heiligsten Herzen Jesu stehen im Mittelpunkt des geistlichen Lebens der Gläubigen in der Diözese Shi Jia Zhuang

Montag, 25 Juni 2007

Shi Jia Zhuang (Fidesdienst) - „Eine Stunde am Tag wollen wir Jesus im Monat des heiligsten Herzens Gesellschaft leisten“: so lautet der Appell, mit dem sich die verschiedenen Pfarreien der Diözese Shi Jia Zhuang in der Provinz Hebei an die Gläubigen wandten und diese reagierten darauf mit so viel Begeisterung, dass die Priester selbst überrascht waren. Zu Beginn des Monats Juni, der dem heiligsten Herzen Jesu gewidmet ist, das die chinesischen Gläubigen ganz besonders verehren, haben die Gemeinden in jeweils in einer ihrer Kapellen, die dem heiligsten Herzen geweiht ist, Gebetstreffen und Begegnungen zur Bibellektüre organisiert. Es sind stets Duzende Gläubige anwesend, die der Aufforderung nachkommen „Jesu Gesellschaft zu leisten“ und diesen wiederum darum bitten, ihren geistlichen Weg zu begleiten. Zu Tageszeiten, an denen nicht viele Gläubige in die Kapelle kommen können, werden sie dort gerne von Priestern oder Schwestern abgelöst. Trotz der großen Hitze und der hohen Luftfeuchtigkeit im Juni verbringen auch Senioren und Jugendliche in den Gemeinden jeweils mindestens eine Stunde vor dem Allerheiligsten Sakrament zur innigen Begegnung mit Jesus und zur Verehrung des heiligsten Herzen.
Nach Angaben der Priester „ist es das erste Mal, dass eine solche Initiative veranstaltet wird. Doch das Ergebnis ist so positiv, dass wir beschlossen haben, die öffentliche Anbetung über das ganze Jahr hinweg fort zu setzen und sie nicht auf den Marienmonat Mai und auf den Monat des heiligsten Herzens zu beschränken …. Wir haben gesehen, dass unter den Gläubigen der Wunsch besteht, sich Jesus zu nähern, mit ihm zu sprechen, ihm das eigene Leid und die eigen Freude mitzuteilen. Wir glauben, dass dieser Erfolg auch ein besonderes Geschenk des heiligsten Herzen ist. Wenn wir die vielen Gläubigen sehen, die in der Kirche ein und aus gehen, dann sehen wir, dass es in unseren Gemeinden Hoffnung gibt.“ (NZ) (Fidesdienst, 25/06/2007 - 24 Zeilen, 318 Worte)


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