OZEANIEN/AUSTRALIEN - Menschen mit einer Behinderung sollen ganz am Leben der katholischen Kirche in Australien teilnehmen: Bischofskonferenz richtet einen Rat ein, der sich mit diesem Anliegen befasst

Donnerstag, 21 Juni 2007

Canberra (Fidesdienst) - Die katholische Australische Bischofskonferenz (ACBC) betrachte das Augenmerk für den Reichtum der Gaben und der Wohltaten, mit denen Menschen mit einer Behinderung und deren Familien zum Leben der Kirche beitragen können, als besonders wichtig. In diesem Sinn soll die bischöfeliche Kommission für Pastoral ein besonderes Mandat für die Förderung der Teilnahme von Menschen mit einer Behinderung und ihren Familien am kirchlichen Leben erhalten.
Der Präsident der Kommission, Bischof Eugene Hurley, ernannte den Militärbischof Max Davis deshalb zum Beauftragten der Bischöfe für dieses Anliegen. Bischof Davis richtet seinerseits einen spezifischen Rat ein, der geeignete Strategien und Projekte erarbeiten soll, die die Teilnahme von Menschen mit einer Behinderung fördern, um diese der Kommission für die Pastoral zu unterbreiten. Diese Initiative soll die katholischen Gemeinden in Australien einen weiteren Schritt nach vorne bringen auf dem wunderbaren Weg, der zur lebendigen Präsenz Christi unter den Gläubigen beitragen soll, eine Präsenz die reich an Vielfalt ist und dabei auf der Einheit basiert, von der seine Gegenwart zeugt. (KP) (Fidesdienst, 21/06/2007 - 17 Zeilen, 190 Worte)


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