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Caracas (Fidesdienst) - Das Büro für Nationale Koordination der Lehrpläne für den Religionsunterrichte (ERE) und die Abteilung für das Bildungswesen des Ständigen Sekretariats der Venezolanischen Bischöfe veranstaltet vom 4. bis 8. Juni die Woche des Religionsunterrichts. Mit dieser Initiativen sollen die die Lehrkräfte des Landes die Möglichkeit haben, die moralischen Werte unter den Schülern zu festigen und mit der Botschaft des Evangeliums konkrete Lebensbereiche zu beleuchte, in denen sich die Studenten auf allen schulischen Ebenen bewegen.
Die Woche des Religionsunterrichts steht dieses Jahr unter dem Motto „Danke dafür, dass man uns lehrt, dass wir Kinder Gottes sind“. Damit soll bekräftigt werden, „wie wichtig der Religionsunterricht in den Schulen ist, wenn es darum geht den Schülern eine geistigen Dimension zugänglich zu machen, die ihnen vor Augen führt, dass sie Kinder Gottes sind. Denn dies sollte zu einer ganzheitlichen Erziehung eines venezolanischen Staatsbürgers gehören und im Leben der neuen Bürger sichtbar sein, wie es das Land fordert“, so der Leiter des Büros für die Nationale Koordination der Lehrpläne für den Religionsunterricht, Constantino Noé.
In Mittelpunkt der Debatte steht während der Woche auch der Gesetzentwurf zum Erziehungswesen und insbesondere der Artikel 8, der den Religionsunterricht von den Lehrplänen der Schulen des Landes streichen soll. Vorgesehen sind verschiedene Veranstaltungen, darunter Workshops für Religionslehrer in verschiedenen Städten (Caracas, Machiques, San Cristobal, El Vigia, Merida, Marcaibo, Cumanà und Guayana). Höhepunkt ist ein Festival, das das ERE in Maturin veranstaltet. In Caracas wird der Erzbischof der Stadt, Kardinal Jorge Urosa Savino, am 8. Juni in der Pfarrei vom Guten Hirten einen Gottesdienst mit den Religionslehrern feiern. (RG) (Fidesdienst, 05/06/2007 - 23 Zeilen, 280 Worte)
