ASIEN/CHINA - Die Neugetauften stehen in den katholischen Gemeinden in Peking an Pfingsten im Mittelpunkt; im Stadtpark von Taipeh wird das Pfingstfest mit einer Wohltätigkeitsveranstaltung verbunden

Montag, 28 Mai 2007

Peking (Fidesdienst) - Die Neugetauften, die am diesjährigen Osterfest das Sakrament der Taufe empfangen haben, standen in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag, vor allem in Peking im Mittelpunkt. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes erhielten sie einen Taufschein und ein Zertifikat, dass ihre Teilnahme an einem besonderen geistlichen Weg in den 50 Tagen zwischen Ostern und Pfingsten bescheinigt. Zusammen mit den Taufpaten nahmen die Neugetauften an einer gemeinsamen Feier teil. Dabei baten die Gemeindepfarrer darum, dass sie gemeinsam weiterhin auf dem Weg des Glaubens beschreiten sollen. Nicht nur für die Neugetauften, sondern auch für die Taufpaten handelte es sich damit um einen Anlass zur Festigung des eigenen Glaubens durch das lebendige Zeugnis unter den Mitmenschen.
In der Erzdiözese Taipeh (Taiwan) wurde das Pfingstfest mit einer Wohltätigkeitsveranstaltung verbunden, die im Stadtpark organisiert wurde, wo zahlreiche Menschen aus den verschiedenen Stadteilen und Pfarrgemeinden zusammenkamen. Die Pfarrei von der Heiligen Familie organisierte die Feier zusammen mit den Verbänden und Vereinen der Stadt und bat dabei auch um das Mitwirken der anderen Pfarrgemeinden. Auf dem Veranstaltungsprogramm standen unter anderem: Demonstration der Kunst der Teezubereitung, Verkauf kulinarischer Spezialitäten, Aufführungen ethnischer Bräuche, ärztliche Beratung. Außerdem gab es Informationsmöglichkeiten für Besucher, die Fragen zum Glauben und zur katholischen Kirche hatten. (NZ) (Fidesdienst, 28/05/2007 - 24 Zeilen, 225 Worte)


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