ASIEN/SÜDKOREA Treffen zwischen Religionsvertretern aus Nord- und Südkorea: Hoffnung auf Dialog

Dienstag, 22 Mai 2007

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2009-11-19
Papst Benedikt XVI. empfängt den Präsidenten Burundis und die Ministerpräsidentin von Bangladesch in Audienz: bei den Gesprächen betont er die Bedeutung des Dialogs und der Achtung der Menschenrechte sowie den Beitrag der Kirche zur menschlichen Entwicklung

2009-11-19
Papst grüßt die Teilnehmer der Vollversammlung der Kongregation für die Evangelisierung der Völker und appelliert an die internationale Staatengemeinschaft, mit der Bitte um „vermehrtes Bemühen um eine angemessene Antwort auf die dramatischen Probleme vieler Kinder“

2009-11-19
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Seoul (Fidesdienst) - Zehn Jahre Beziehungen und zehn Jahre Hoffnungen auf eine Zukunft des Dialogs und des Friedens standen im Mittelpunkt des Besuchs einer Delegation von Religionsführern aus Südkorea in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang, wo sie Religionsvertreter trafen, die jenseits der Grenze leben, denn im Rahmen des Treffens sollte das zehnjährige Jubiläum der „Koreanischen Konferenz für Religion und Frieden“ mit Sitz in Südkorea und dem „Rat der koreanischen Ordensleute“ (ein Forum mit Sitz in Nordkorea) gefeiert werden, in denen sich Vertreter verschiedener religiöser Gemeinschaften zusammenschließen.
Die Delegation bestand aus sieben Mitgliedern, jeweils einem Vertreter der Katholiken, der Protestanten, der Buddhisten, der Won-Buddhisten, der Konfuzianer und des Chondogyo und einem Delegierten für die Stammesreligionen. Der Besuch fand in einer Atmosphäre des Dialogs, der Höflichkeit und der Freundschaft statt. Die Religionsvertreter besuchten die wichtigsten Kultstätten der verschiedenen Religionen, darunter auch die einzige katholische Kirche in Nordkorea.
Im Rahmen der Feier zum Gedenken an die zehnjährigen Beziehungen, erklärte der Vorsitzende des Rates der nordkoreanischen Ordensleute“, Samuel Jang Jae-eon: „Zehn Jahre lang haben wir auf der Grundlage des gegenseitigen Vertrauens zusammen gearbeitet. Wir wünschen uns, dass diese Möglichkeit uns zu weiteren Projekten des Austausches und der Zusammenarbeit anregen wird“.
„Wenn wir auf dem Weg des Dialogs und der Zusammenarbeit fortfahren“, so der Sekretär der Konferenz, Peter Pai Young-ho, „werden wir einen Schritt in Richtung Einheit tun“.
Das erste Treffen der Religionsvertreter aus Nord- und Südkorea fand 1997 in Peking statt, wo sich zwei Delegationen trafen, um den Dialog und humanitäre Programme zu planen. 2003 besuchten über 100 nordkoreanische Religionsvertreter Seoul. (PA) (Fidesdienst, 22/05/2007 - 23Zeilen, 265 Worte)