ASIEN/TAIWAN - Kardinal Shan weiht ein „Heiliges Haus von Loreto“ ein: das dritte weltweit und das einzige seiner Art in Asien wurde im Kloster Miao Li in der Diözese Hsin Chu nachgebaut

Dienstag, 8 Mai 2007

Taipeh (Fidesdienst) - Über 2.000 Gläubige nahmen an der feierlichen Einweihung des „Hauses der Gottesmutter von Loreto“ teil, der Kardinal Paul Shan vorstand. Wie die Wochenzeigung der Erzdiözese Taipeh „Christian Life Weekly“ berichtet, wurde das Haus von Loreto im Kloster der „Sisters of the Sacred Heart of Jesus and Mary“ (SSCC) in der Diözese Hsin Chu nachgebaut und ist mit dem Vorbild im Marienwallfahrtsort in Italien vollkommen identisch. Dieses dritte „Heilige haus“ weltweit (neben dem Original im italienischen Wallfahrtsort Loreto gibt es einen weiteren Nachbau in der Tschechischen Republik) ist das einzige in Asien. Die Ordensschwestern wollten auf diese Weise ihre tiefe Marienverehrung zum Ausdruck bringen und damit in der Region Miao Li, in der sich das Kloster befindet, gleichsam ein wichtiges Ziel für Pilger und Wallfahrer entstehen lassen. Wie Kardinal Schan in seiner Predigt betonte, „werden die Pilger nun endlich den Traum einer Wallfahrt zum Heiligen Haus der Madonna von Loreto in ihrer eigenen Heimat verwirklichen können“. An der feierlichen Einweihungszeremonie nahmen auch zahlreiche Gäste aus Italien und insbesondere aus Loreto teil, wo das Original des Heiligen Hauses der Gottesmutter steht. (NZ) (Fidesdienst, 08/05/2007 - 17 Zeilen, 211 Worte)


Teilen: