AMERIKA/VEREINGITE STAATEN - Die Bischöfe der Vereinigten Staaten erklären sich angesichts der schweren Krise in dem afrikanischen Land solidarisch mit den Bischöfen in Simbabwe und appellieren an die internationale Staatengemeinschaft

Montag, 23 April 2007

Washington (Fidesdienst) - Die Bischöfe der Vereinigten Staaten bekunden ihre Solidarität mit der katholischen Kirche in Simbabwe, das sich in einer schweren Krise befindet, die unter den Einwohnern großes Leid verursacht. Bischof Thomas G. Wenski von Orlando, der die bischöfliche Kommission für internationale Politik leitet, wandte sich in einem Schreiben an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz in Simbabwe, in dem sich die US-amerikansichen bischöfe mit der ganzen Bevölkerung des afrikanischen Landes solidarisch erklären. Die Bischöfe von Simbabwe hatten erst vor kurzem einen Hirtenbrief mit dem Titel „Gott hört den Schrei der Unterdrückten“ veröffentlicht, in dem sie darauf hinwiesen, dass „die Krise in unserem Land im wesentlichen durch die Unfähigkeit der Regierung und durch eine moralische und geistliche Krise verursacht wird“ (vgl. Fidesdienst vom 30/03/2007).
Die Bischöfe der Vereinigten Staaten bekräftigen ihren großen Respekt im Hinblick auf die Arbeit der Bischöfe in Simbabwe und deren „mutige und treue Pastoralarbeit in diesen schwierigen Zeiten“, denen sie sich im Gebet für das afrikanische Land anschließen. Ihre Solidarität bekunden sie auch durch ein Schreiben an die US-amerikanische Regierung und einen Appell an die internationale Staatengemeinschaft, die sie um konkrete Unterstützung im Prozess der Verhandlung und der Aussöhnung zur beende der politischen und wirtschaftlichen Krise bitten. (RG) (Fidesdienst, 23/04/2007 - 20 Zeilen, 226 Worte)


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