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Sydney (Fidesdienst) - Der Palmsonntag steht in Australien im Zeichen des Friedens: in verschiedenen Städten des Landes finden Gebetstreffen und Kundgebungen für Frieden, Gewaltlosigkeit und universale Geschwisterlichkeit statt. In den dreizehn größten Städten des Landes gibt es umfangreiche Programme mit zahlreichen Veranstaltungen, Gottesdiensten, Aufführungen, Vortragsreihen und Informationsmöglichkeiten im Zeichen des Friedens, des Dialogs der Kulturen, der Gewaltlosigkeit und der Ablehnung von Kriegen, Atomwaffen und Konflikten, die aus wirtschaftlichen und politischen Gründen die Menschheit unterdrücken und Leid verursachen, von dem Männer, Frauen und Kinder betroffen sind.
Die größten Friedenskundgebungen finden in Sydney, Melbourne, Canberra, Brisbane, Adelaide, Perth, Darwin, Hobart, Alice Springs, Kempsey, Newcastle, Parramatta, Palm Beach und in anderen Städten Australiens statt. Sie werden von einem Forum veranstaltet, in dem sich 92 Verbände und Bewegungen zusammenschließen, darunter auch die „Australien Catholic Social Justice Commission“ der Australischen Bischofskonferenz und zahlreiche katholische Verbände und Orden.
Im Rahmen der Kundgebungen wollen die Veranstalter vor allem einen möglichst großen Teil der australischen Bevölkerung und insbesondere die Jugendlichen, die sich für das Thema Frieden und Geschwisterlichkeit besonders begeistern lassen, erreichen. Zu diesem Zweck machen Plakate und Flugblätter in den australischen Städten auf die Veranstaltungen aufmerksam machen. Vorgesehen sind auch Beträge in den Medien und TV-Übertragungen von den Friedenskundgebungen im ganzen Land. Das Forum fordert unter anderem den ausdrücklichen Verzicht Australiens auf Atomwaffen. (PA) (Fidesdienst, 30/03/2003 - 23 Zeilen, 225 Worte)
