OZEANIEN/SALOMONEN - Die katholische Gemeinde bereitet sich auf die Ankunft der Symbole des Weltjungendtags vor: im April machen das Kreuz und die Marienikone Station auf den Salomonen

Montag, 26 März 2007

Honiara (Fidesdienst) - Die Jugendlichen in den katholischen Gemeinden auf den Salomonen bereiten sich besonders intensiv auf die Ankunft der Symbole des Weltjungendtages vor: Das Weltjungendtagskreuz und die Mareinikone, die ihre Pilgerreise durch Asien und Ozeanien im Februar dieses Jahres begannen, werden vom 9. bis 16. April auf den Salomonen Station machen.
In der Fastenzeit kurz vor dem Osterfest bereiten sich Pfarreien, Verbände, Bewegungen und katholische Schulen auf dieses einzigartige kirchliche Ereignis in der kleinen katholischen Gemeinde des Landes vor: es wird eine Gelegenheit sein sich zusammen mit den Jugendlichen aus aller Welt als Teil der Weltkirche zu fühlen.
Jugendliche der Salomonen werden auch am Weltjugendtag teilnehmen, der vom 15. bis 20. Juli 2008 in Sydney stattfand. Auf den Solomonen wurde eigens ein Weltjugendtags-Ausschuss gebildet, die der Dominikanerpater Joseva Tuimaluve leitet. Der Ausschuss ist auch für die Stationen des Weltjungendtagskreuzes und der Marienikone in den drei Diözesen des Archipels verantwortlich. Jungendliche und andere Gläubige werden bei der Ankunft des Kreuzes beten, meditieren und Gottesdienste feiern. Außerdem ist während der Woche eine geistliche Einkehr für die Jugendlichen vorgesehen.
Unter den Veranstaltern herrscht große Begeisterung, denn in vielen Gemeinden ist die Ankunft der Symbole nicht nur erwünscht, sondern sie wird als eine „Notwendigkeit betrachtet, damit Licht in die unruhigen Zeiten kommt“. „Die Stationen des Kreuzes und der Marienikone in Asien und Ozeanien sollen alle Menschen dazu anregen, sich dem Weltjungendtag in Sydney anzuschließen. Und damit wir den Jugendlichen in den ärmsten Gemeinden helfen können haben wir bereits entsprechende Hilfsaktionen auf den Weg gebracht“, so Bischof Anthony Fischer, Koordinator des WJT in Sydney. (PA) (Fidesdienst 26/03/2007 - 25 Zeilen, 284 Worte)


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