AMERIKA/PERU - Zum 26. Mal haben die Jugendlichen bei der Österlichen Jugendmission die Gelegenheit das Osterfest im Zeichen der Mission zu erleben: „Es reicht nicht, dass wir Jünger Christi sind, wir müssen auch seine Missionare sein“

Samstag, 17 März 2007

Lima (Fidesdienst) - In der Absicht das Missionsbewusstsein unter den Jugendlichen zu fördern veranstalten die Päpstlichen Missionswerke in Peru in Zusammenarbeit mit der Jugendmissionsbewegung „Jungendliche ohne Grenzen“ zum 26. Mal die Österliche Jugendmission, die vom 5. bis 7. April in Lima stattfindet. Dies berichtet die Koordinatorin der Jugendmissionsbewegung in Peru, Gabriela Dias, dem Fidesdienst. An der Aktion nehmen seit 26 Jahren über 500 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 29 Jahren teil.
Das allgemeine Thema für die Osterkampagne lautet dieses Jahr „Jungendliche: es reicht nicht, dass wir Jünger Gottes sind, wir müssen auch seine Missionare sein“ mit Bezug auf di V. Generalkonferenz der Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik, die im kommenden Mai in Aparecida (Brasilien) stattfindet, und auf den Dritten Amerikanischen Missionskongress (CAM 3) der 2008 in Quito (Ecuador) stattfinden wird. Außerdem gibt es für die einzelnen Tage jeweils ein Motto: „Jesus ich möchte dir dienen, mache mich zu deinem Jünger“ (Gründonnerstag); „Ich bin dein Jünger … Mit dir zu Füßen des Kreuzes!“ (Karfreitag); „Hier bin ich Herr, ich möchte dein Missionar sein“ (Karsamstag).
Die Organisatoren der Österlichen Jugendmission betonen, dass diese Gelegenheit zur persönlichen Begegnung mit Christus auch den Austausch von Erfahrungen und Gedanken im Zusammenhang mit dem Engagement als jugendliche Missionare fördern soll. Ein weiterer wichtiger Aspekt, der diese Tage kennzeichnet ist die Betrachtung der Situation in anderen Kontinenten im Licht der Anforderungen der Mission. Die Österliche Jugendmission wird von den Betreuern der Jugendmissionsgruppen drei Monate vor Beginn der Aktion im Rahmen verschiedener Versammlungen vorbereitet. Die Aktion wird von den „Jugendlichen ohne Grenzen“ seit 1981 organisiert und soll den Jugendlichen eine Alternative für die Karwoche im Stil der Jugend und der Mission anbieten, wobei Freude, Betrachtung und Engagement besonders im Mittelpunkt stehen. (RG) (Fidesdienst, 17/03/2007 - 30 Zeilen, 318 Worte)


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