AMERIKA/ECUADOR - Alle Diözesen des Landes bereiten sich auf den Ersten Kongress „Für das Leben und die Familie“ vor: am 20, März werden schwangere Frauen an einem Marsch teilnehmen, bei dem sie ein Zeichen der Liebe für das Leben setzen wollen

Mittwoch, 14 März 2007

Guayaquil (Fidesdienst) - Angesichts der schweren und nachhaltigen Bedrohungen, denen das Leben und die Familie im eigenen Land und in der ganzen Welt ausgesetzt ist, bereiten die Diözesen Ecuadors einen Kongress „Für das Leben und die Familie“ vor, der vom 21. bis 25. März in Guayaquil stattfindet (vgl. Fidesdienst vom 26.Februar 2007 und vom 7. März 2007). Der Kongress wird vom nationalen Rat der Katholischen Laien (CELCA) in Zusammenarbeit mit der bischöflichen Kommission für die Familie und der Erzdiözese Guayaquil veranstaltet-
Im Rahmen der Vorbereitungen fand am vergangenen Wochenende ein Treffen in der Diözese Babahoyo statt, an dem über 250 Delegierte aus allen Pfarreien der Diözese teilnahmen. Ziel dieser Tagung ist die Vertiefung der Themen hinsichtlich des Lebens und der Familie und der entsprechenden Gesetzgebung. Außerdem wurden 100 Delegierte gewählt, die die Diözese bim Nationalen Kongress vertreten werden. In allen Pfarreien der Diözese Babahoyo wurden verschiedenen Begegnungen veranstaltet, bei der sich die Teilnehmer ebenfalls mit dem Thema Familie befassten und die eigenen Vertreter wählten. In der Diözese wird der Kongress durch eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit bekannt gemacht. Anlässlich des Weltfrauentages fand in der Stadt bereits ein Marsch für das Leben statt, der durch verschiedene Stadtteile führte.
In der Kathedrale von Machala versammelten sich am Samstag, den 10. März 150 Delegierte aus 14 Pfarreien zu einer Tagung, bei der die Teilnehmer wichtige Informationen zum bevorstehenden Kongress erhielten- Die Kommission veranstaltet in verschiedenen Pfarreien Treffen zur Vorbereitung auf den Kongress in Guayaquil.
Anlässlich des Tages des ungeborenen Kindes, der in Ecuador am 25. März, zum ersten Mal in Ecuador begangen wird, werden schwangere Frauen an einem Marsch teilnehmen, bei dem sie ein Zeichen der liebe für das Leben setzen wollen. Der Marsch findet am 20. März statt. Im Anschluss an den Marsch wird Erzbischof Antonio Arregui von Guayaquil den Anwesenden seinen Segen erteilen. Der Marsch findet im Rahmen der Initiativen am Rande des Kongresses „Für das Leben und die Familie“. (RG) (Fidesdienst, 14/03/2007 - 29 Zeilen, 255 Worte)


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