AFRIKA/GHANA - Die Bischöfe erneuern die Weihe Ghanas an das Heilige Herz Jesu zum 50jährigen Jubiläum der Staatsgründung

Mittwoch, 7 März 2007

Accra (Fidesdienst) - „Kurz vor der Unabhängigkeit Ghanas im Jahr 1957 weihten die Bischöfe das Land dem Heiligen Herzen Jesu. Wir halten es deshalb für angebracht, diese Weihe heute zu erneuern, wo wir das 50jährige Jubiläum unserer Unabhängigkeit feiern“, so die Bischöfe von Ghana in der Einleitung zu ihrer Botschaft der Weihe des Landes an das Heilige Herz Jesu anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Unabhängigkeit, das am 6. März feierlich begangen wurde (vgl. Fidesdienst vom 6. März 2007). Das Gebet der Weihe wurde in allen Pfarrgemeinden des Landes bei den Gottesdiensten an diesem Tag verlesen.
„Oh Heiliges Herz Jesu, unseres Königs, wir wissen um deine Herrschaft über uns. Heute möchten wir uns dir ganz weihen, für immer, als loyale Bürger unseres geliebten Landes“, heißt es im Gebet zur Weihe.
„Wir weihen dir unsere Häuser und unsere Familien. Wir vertrauen deiner liebevollen Leitung die Institutionen an, die such um unsere Bildung und den politischen und sozialen Wohlstand kümmern. Schütze für uns die Bodenschätze und en Reichtum unseres Landes, damit sie den Frieden und das Wohlergehen alle Länder der Welt sichern.“
Die Bischöfe bitten das Heilige Herz Jesu auch um ein besonderes Augenmerk für die religiösen und zivilen Führungskräfte des Landes. „Bitte schenke den Menschen, die ernannt wurden, um unter uns die heiligen Ämter auszuüben und die gewählt wurden, um uns zu regieren, göttliches Wissen, aufrichtigen Eifer und ein heiliges Leben, damit sie dein Volk auf den Wegen des Friedens und des Heils leiten. Stehe unseren Führungskräften und den Mitgliedern unserer Regierung mit deinem Heiligen Geist bei, damit sie uns mit Rechtschaffenheit regieren und dem Volk helfen, indem sie den Respekt für die Tugend und die Religion fördern und das Laster und das Unmoralische ablehnen.“
„Im Wissen unserer Unangemessenheit und der Sünden der Vergangenheit, legen wir unser Schicksal in deine Hände, durch die Fürsprache unserer Mutter Maria. Wir versprechen uns so gut wir können, dafür einzusetzen, dass andere die beleidigen und alle Mitglieder dieses Landes zu dir zu führen, damit im ganzen Land der Ruf ertönt: „Betet zum Göttlichen Herzen, das unser Heil erwirkt! Ihm sei Herrlichkeit und Ehre in alle Ewigkeit“, heißt es abschließend. (LM) (Fidesdienst , 07/03/2007 - 30 Zeilen, 368 Worte)


Teilen: