EUROPA/ITALIEN - Europäischer Familienkongress soll die heutigen Herausforderungen und Möglichkeiten der Familie in Europa analysieren und konkrete Vorschläge formulieren

Montag, 5 März 2007

Rom (Fidesdienst) - Teilnehmer aus ganz Europa werden sich vom 8. bis 10. März zusammen mit Politikern, Akademikern und Nichtregierungsorganisationen in Rom treffen um sich mit den Herausforderungen und Möglichkeiten auseinandersetzen, denen die Familie heute in Europa gegenübersteht. Dabei sollen auch konkrete Vorschläge formuliert werden. Dieses Ziel setzt sich der Europäischen Familienkongresses, der vom Institut für Höhere Studien von Frauenfragen veranstaltet wird. Das Motto des Kongresses lautet: „Die Familie: die Zukunft Europas“. Nach Aussage der Veranstaltet steht die Familie in Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts Herausforderungen und Möglichkeiten gegenüber, die es zuvor nie gab. An diesem historischen Kreuzweg möchte der Europäische Familienkongress eine Analyse zu den Rechten der Familie in Europa anstellen und Vorschläge zur Förderung der Wertschätzung und des Respekts, die der Familie in unseren Gesellschaften entgegengebracht wird formulieren.
Der Kongress verfolgt drei Hauptziele: die Analyse aktueller Fragen, die die europäischen Familie im politischen, wirtschaftlichen und im Bereich des Bildungswesens am meisten betreffen; ein Überblick über familienfreundliche Initiativen der internationalen Organisationen; und das Entstehen von Kontakten zu Personen und Organisationen, damit die Ressourcen in die gemeinsame Forschung eingebracht und die Perspektiven der Familien in Europa gefördert werden.
Im Mittelpunkt der Beiträge, die während der drei Kongresstage auf dem Programm stehen, stehen folgende Themen: Familienpolitik; Wirtschaft und Familie in Europa; Familie in der öffentlichen Meinung in Europa; Familie, Erziehung und Sozialisierung; Entwicklung der Familie in den vergangenen 30 Jahren; Familie, Arbeit und Steuerpolitik in Europa; Familie und pluralistische Gesellschaft; politisches und soziales Handeln zugunsten der Gesellschaft; Perspektiven für die Geschlechter und Perspektiven der Familien. (RG) (Fidesdienst, 05/03/2007 - 27 Zeilen, 272 Worte)


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