AMERIKA/ARGENTINEN - Der Erzbischof von Tucman bat den Gesundheitsminister um Maßnahmen zur Reduzierung von Verkehrsunfällen

Dienstag, 27 Februar 2007

Tucuman (Fidesdienst) - Bei einem Treffen mit dem Gesundheitsminister Juan Luis Manzur, den Verwaltungsdirektoren der staatlichen Krankenhäusern und anderen Mitarbeitern des Gesundheitswesens bat Erzbischof Hector Luis Villalba von Tucman um Sicherheitsmaßnahmen zur Reduzierung der steigenden Zahl von Verkehrsunfällen.
„Gott sei Dank wurden bereits viele Fortschritte gemacht, was das Gesundheitswesen in der Provinz und die Initiativen in den Krankenhäusern und Gesundheitszentren der Provinz anbelangt. Es ist viel Positives zu verzeichnen, doch es bleibt noch viel zu tun“, so Erzbischof Villalba zum Abschluss des Treffens.
Der Erzbischof unterstrich den Rückgang der Kindersterblichkeit in der Provinz, was er als einen der wichtigsten Erfolge des Staates in diesem Bereich bezeichnete. Der Minister wies darauf hin, dass noch vor vier Jahren 750 Kinder im Alter unter einem Jahr starben, während es 2006 nur 360 Todesfälle gab.
Leider sei die zahl der Drogenabhängigen um 70% angestiegen, was auch zu einer wachsenden Kriminalitätsrate führe.
Zu den Sorgen, die Erzbischof Villalba im Namen der Kirche äußerte, gehört die steigende zahl der Verkehrsunfälle insbesondere bei Motorradfahrern.
Der Gesundheitsminister erinnerte daran, dass der Besuch des Bischofs inzwischen seit drei Jahren jedes Jahr stattfindet. Es handelt sich um ein sehr intensives Arbeitstreffen, bei dem die Verwaltungsdirektoren der Krankenhäuser und der Planungsabteilungen ihre Berichte vorlegen. Dabei wurde der Erzbischof über die Programme informiert. „Das Treffen mit unserem Erzbischof, so der Minister, ist für unser Gesundheitswesen ein großer Ansporn“. (AP) (Fidesdienst, 27/02/2007 - 28 Zeilen, 244 Worte)


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