AMERIKA/ECUADOR - Erster Kongress „Pro Vita et Familia“ soll in der Öffentlichkeit das Bewusstsein hinsichtlich der Bedeutung des Lebens und der Familie fördern und damit der heutigen Kultur des Todes entgegenwirken

Montag, 26 Februar 2007

Guayaquil (Fidesdienst) - Aus Anlass des bevorstehenden Tages des ungeborenen Kindes am 25. März, der auf Initiative der Regierung Ecuadors eingeführte wurde (vgl. Fidesdienst vom 3. Juni 2006) veranstaltet die Bischofskonferenz in Zusammenarbeit mit der Erzdiözese Guayaquil und dem Ecuadorianischen Laienrat den ersten Kongress „Pro Vita et Familia“, der vom 21. bis 25. März in Guayaquil zum Thema „Die ganze Wahrheit über das leben und die Familie“ tagen wird. Angesichts der Gefahren, denen das Leben und die Familie ausgesetzt sind, sind nach Ansicht der Veranstalter alle Katholiken und Menschen guten Willens berufen, die „Kultur des Todes“ zu denunzieren und die ganze Wahrheit über die Familie im Licht des Evangeliums, der Kirchenlehre und der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur verkünden, und damit zu Aposteln und Urhebern einer Kultur des Lebens zu werden.
Im Mittelpunkt des Kongresses stehen folgende Themenbereiche: „Das Menschenleben ist heilig“ (22. März); „Die Familie ist das Heiligtum des Lebens“ (23. März); „Die Gesetzgebung muss das Leben und die Familie schützen“ (24. März). Mit den drei Themenbereichen - Leben, Familie und Gesetzgebung - befassten sich die Gläubigen in den Diözesen Ecuadors bereit im Vorfeld der Veranstaltung in Guayaquil.
Erwartet werden rund 3.500 Delegierte aus den Ortskirchen und Sondergesandte. Auf dem Programm stehen Vorträge von kardinal Juan Luis Cipriani (Erzbischof von Lima, Peru), Kardinal Pedro Rubiano Saenz (Erzbischof von Bogotà, Kolumbien), Kardinal Antonio Gonzalez Zumarraga (Erzbischof von Quito, Ecuador). Im Rahmen der Veranstaltung werden auch eine Ausstellung, ein Festival und eine Wallfahrt stattfinden. Im Anschluss an den Kongress sollen Beschlüsse und Stellungnahmen veröffentlicht werden. Außerdem werden sich die einzelnen Ortkirchen mit den Beschlüssen auseinandersetzen und die Schaffung eines Pro-Vita-Netzwerks in allen Ortkirchen anregen. (RG) (Fidesdienst, 26/02/2007 - 29 Zeilen, 298 Worte)


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