Instrumentum mensis Decembris pro lectura Magisterii Summi Pontifici Benedicti XVI pro evangelizatione in terris missionum

Samstag, 13 Januar 2007

Wie jedes Jahr gehörte der Weihnachtsempfang des Papstes für die Römische Kurie zu den wichtigsten Ereignissen des Dezembers. Bei diesem Anlass blickte Papst Benedikt XVI. auf die wichtigsten Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres und insbesondere auf seine Apostolischen Reisen zurück. Dabei erinnerte der Papst daran, dass die Verbindung zwischen dem Thema „Gott“ und dem Thema „Frieden“ der wichtiste Aspekt seiner insgesamt vier Apostolischen Reisen war. Der Besuch in Polen, dem Geburtsland von Papst Johannes Paul II. war „für mich eine innere Pflicht der Dankbarkeit für alles, was er während des Vierteljahrhunderts seines Dienstes mir persönlich un vor allem der Kirche und der Welt geschenkt hat“. Die Reise nach Valencia in Spanien zum Weltfamilientreffen, war ein Anlass, bei dem der Heilge Vater sich des schwerwiegenden Problems eines Europas bewusst werden konnte, „das anscheinend keine Kinder mehr will“. Dies sei ein Problem, so der Papst, „das in meine Seele eingedrungen ist“. Das große Thema des Besuchs in Deutschland war Gott. „Die Kirche muss über viele Dinge sprechen: über alle Fragen die mit dem Menschsein, der eigenen Struktur und der eigenen Ordnung zusammenhängen. Doch ihr wahres - und unter gewissen Gesichtspunkten einziges - Thema ist Gott“, so Papst Benedikt XVI. „Die Reise in die Türkei“, hat dem Papst schließlich nach eigener Aussage, Gelegenheit geboten „auch meine Achtung gegenüber der islamischen Religion öffentlich kundzutun“.


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