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Seoul (Fidesdienst) - Eine Art Weltjugendtag im koreanischen Stil: damit wird der Traum tausender katholischer Jugendlicher auf der koreanischen Halbinsel wahr. Die Kommission für Jugendpastoral der Koreanischen Bischofskonferenz veranstaltet vom 18. bis 21. August 2007 in der Diözese Cheju den ersten Koreanischen Jugendtag nach dem Vorbild der auf internationaler Ebene vom Heiligen Stuhl organisierten Weltjungendtage.
Es soll eine Großereignis werden, an dem junge Katholiken aus allen Pfarregemeinden, kirchlichen Bewegungen und Verbänden teilnehmen und man will dabei vor allem auch die Gelegenheit zur Evangelisierung unter den Altersgenossen nutzen. Der Jugendtag steht unter dem Motto: „Ich bitte dafür, dass alle eins sind“ (vgl. Joh 17,21).
Seit langem beschäftigten sich Erzieher, Priester und Bischöfe mit der Idee der Feier eines Jugendtags auf nationaler Ebene. Koreanische Jugendlichen nehmen seit jeher mit größeren oder kleineren Delegationen an den Weltjugendtagen und an dem seit dem Heiligen Jahr eingeführten Asiatischen Jugendtagen teil. Aufgrund dieser Erfahrung regten sie die Betreuer der Jugendgruppen zur Organisation eines Jugendtags im koreanischen Stil an, der die Begeisterung neu Beleben und die Mission unter den Altersgenossen an Schulen und Universitäten neue beleben soll.
Organisatorisches Vorbild ist der Weltjugendtag: Die gastgebende Diözese wird an den verschiedenen Tagen verschieden Katecheseveranstaltungen, Gebetsveranstaltungen, Gottesdienste und Beichtmöglichkeiten organisieren. Die Jugendlichen werden in Familien oder in geeigneten Einrichtungen (Schulen und Turnhallen) untergebracht werden.
Unterdessen wird am 18. Februar das Weltjungendtagskreuz nach Korea kommen und vom 21. bis 25. Februar in den Diözese Cheju, Uijenongbu und Seoul, was die Jugendlichen in Korea unter anderem auch zur Teilnahme am Koreanischen Jugendtag anregen soll. (PA) (Fidesdienst, 09/02/2007 - 25 Zeilen, 275 Worte)
