AFRIKA/BURKINA FASO - MALARIA: MIT ANTIBIOTIKA UND IMPFSOTFFEN KÖNNTE DIE ZAHL DER TODESFÄLLE BEI KINDERN REDUZIERT WERDEN

Mittwoch, 22 Oktober 2003

Rom (Fidesdienst) – Wie aus einer Untersuchung hervorging, die unter 1000 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 0 und 15 Jahren in Burkina Faso, das zu den am meisten von Malaria betroffenen Ländern im südlichen Afrika gehört, vorgenommen wurde, ist die Sterblichkeitsrate bei Kindern in Krankenhäusern 3,5 mal höher, wenn gleichzeitig auch andere bakterielle Infektionen vorhanden sind. Außerdem wird die Sterblichkeitsrate bei Malaria auch von andern Virus-Infektionen beeinträchtigt. Wie jüngste Studien ergeben, könnten die Bereitstellung von Antibiotika und Impfkampagnen sowie weitere Forschungen über die biologischen Mechanismen, die für die Aggressivität des Malaria-Überträgers verantwortlich sind, zu einer Reduzierung der Todesfälle bei Kindern beitragen. (AP) (Fidesdienst, 22/10/2003 – 14 Zeilen, 122 Worte)


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