AMERIKA/MEXIKO - „Familien spielen eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Gerechtigkeit, der ganzheitlichen Entwicklung und des Friedens, den sich Oaxaca so sehr wünscht“, so der Erzbischof von Oaxaca.

Mittwoch, 31 Januar 2007

Oaxaca (Fidesdienst) - „Oaxaca braucht vereinte Familien mit Werten, die sich in Fakten und Überzeugungen widerspiegeln und unsere Gesellschaft auf einen neuen Weg bringen. Wir dürfen die Gelegenheit zu einem Wandel in Oaxaca nicht verpassen“, heißt es in einer gemeinsamen Verlautbarung von Erzbischof José Luis Chavez Botello und dessen Weihbischof Oscar Camos Contreras, zum Thema „Die Familie pflegen und stärken“.
Die Bischöfe weisen darauf hin, dass die Gesellschaft in Oaxaca dank des Engagements vieler Menschen „sich langsam wieder erholt, obschon es noch viele Schwierigkeiten gibt“. Doch um den Kurs der Gesellschaft wirklich zu begradigen, bedürfe es „neben der sozialen Versöhnung den staatlichen Reformen auch eines Augenmerks für die Familien“. Dafür gebe es verschiedene Gründe. An erster Stelle wirke sich „jeder Schaden an der Kultur, der Erziehung, der Wirtschaft und der Gesellschaft direkt auf das konkrete Leben der Familien aus“, außerdem „ist die Familie der geeignete Ort, wenn es um die Festigung der Menschen geht“. Die Familie sei auch ein wichtiger Ort der Sozialisierung und „die beste Schule für das Leben und die Humanisierung“
„Wenn alles, was in der Gesellschaft geschieht, sich auf die Familie auswirkt“, heißt es in der Verlautbarung weitern, „dann wirkt sich auch alles, was sich in der Familie tut auf die anderen Bereiche des Lebend aus“. Deshalb betrachten die Bischöfe den Wandel der Familien als eine Notwendigkeit, „damit es zu einem Bedeutenden Wandel in der Gesellschaft kommen kann“. Deshalb, so die Bischöfe weiter, „spielen die Familien eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Gerechtigkeit, der ganzheitlichen Entwicklung und des Friedens, den sich Oaxaca so sehr wünscht; ohne die Familie wäre jedes Bemühen um eine bessere Gesellschaft unzureichend und könnte nie vollständig verwirklicht werden.“. Abschließend ermutigen die Bischöfe die Eltern dazu, „mit Opfern und trotz Armut, die Einheit der Familien und die Liebe in der eigenen Familie zu erhalten“ und ermutigen alle „die sich für den Schutz und die Stärkung der Familie einsetzen. (RG) (Fidesdienst, 31/01/2007 - 28 Zeilen, 341 Worte)


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