AMERIKA/MEXIKO - Mexikanische Jugendliche weihen sich zum Abschluss der Jugendwallfahrt zum Christkönigs-Berg am 27. Januar dem Herzen Jesu

Donnerstag, 25 Januar 2007

Leon (Fidesdienst) - Die Bewegung „Zeugnis und Hoffnung“ veranstaltete eine Jugendwallfahrt zum Christkönigs-Berg im Zentrum Mexikos. Das Thema der Wallfahrt lautete im Einklang mit der Fünften Generalkonferenz des CELAM. „Jünger und Missionare Christi, damit unsere Völker in Ihm das Leben haben“. An der Wallfahrt, die dieses Jahr bereits zum vierundzwanzigsten Mal stattfand, nehmen tausende Jugendliche aus allen Diözesen des Landes teil: im letzten Jahr hatten an der Wallfahrt rund 25.000 Jugendliche teilgenommen.
Wie Koordinatorin der Bewegung in Guadalajara, Maria de la Fede Torres, mitteilt, werden sich die Teilnehmer aus dieser Stadt am 26. Januar um 22.00 Uhr zur Abfahrt treffen, damit sie rechtzeitig zur ersten Veranstaltung, dem Festival in dem nach Papst Johannes Paul II. benannten Tal vor Ort sind, das am Samstag, den 27. Januar, am frühen Morgen um 4.00 Uhr beginnt. Im Anschluss an das Festival werden die Jugendlichen bis zur Hochebene auf dem Berg gehen, wo sie an einem Gottesdienst mit verschiedenen Bischöfen des Landes teilnehmen. Zugesagt haben bisher Bischof Jose de Jesus Martinez Cepeda von Irapuato, und der Weihbischof von Guadalajara, Leopoldo Gonzalez. Vor der Rückkehr in ihre Heimatdiözesen werden sich die Jugendlichen dem Herzen Jesu widmen.
Die Jugendwallfahrt zum Christkönigs-Berg fand erstmals 1983 auf Initiative einer Gruppe katholischer Jugendlichen statt. Inzwischen wurde die Wallfahrt zu einer Tradition und findet jeweils am letzten Samstag im Januar statt. Die Wallfahrt wird von der Bewegung „Zeugnis und Hoffnung“ veranstaltet. Diese Jugendbewegung möchte Jugendliche vor allem zum Zeugnis vom christlichen Leben und zu einem hoffnungsvollen Leben anregen. Zu den Zeilen der Bewegung gehört die Förderung menschlicher und christlicher Werte unter den Jugendlichen in Mexiko und Lateinamerika. Außerdem sollen die Jugendlichen durch die Erleuchtung weltlicher Bereiche mit dem Evangelium zu einer Kultur der Liebe beitragen und alle Lebensbereiche mit christlichem Geist erfüllen. (RG) (Fidesdienst, 25/01/2007 - 29 Zeilen, 308 Worte)


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