ASIEN/MYANMAR - Die Erzdiözese Yangon beschäftigt sich mit der Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltfriedenstag; 2007 wird zum „Jahr der Kinder“ proklamiert

Dienstag, 16 Januar 2007

Yangon (Fidesdienst) - Der Weltfriedenstag, den die katholische Kirche am 1. Januar begeht, soll das ganze Jahr andauern: in der Erzdiözese Yangon wird man sich im Rahmen verschiedener Initiativen das ganze Jahr über mit der Botschaft von Papst Benedikt zum Weltfriedenstag 2007 zum Thema „Der Mensch, Herz des Friedens“ beschäftigen.
Mit einem Gottesdienst mit Erzbischof Charles Maung Bo von Yangon feierte die Erzdiözese den Beginn des neuen Jahres, das in dem Erzbistum auch als „Jahr der Kinder“ begangen wird. Dabei soll vor allem dem Respekt und der Achtung gegenüber den Kindern ein besonderes Augemerk gewidmet werden: vor allem verlassene, misshandelte, zu Krieg und Arbeit gezwungene, und ihrer grundlegenden Rechte beraubten Kinder werden im Mittelpunkt stehen.
Auf das Leben der Kinder sollen auch die in der Botschaft von Papst Benedikt XVI. enthaltenen Gedanken angewandt werden, der vor allem an die notwendige transzendente Grundlage der Menschenrechte erinnert. Der Erzbischof bekräftigte in seiner Predigt, dass „der Friede en Geschenk und eine Aufgabe ist, zu der alle beitragen müssen, damit der Baum des Friedens wächst.“ Erzbischof Bo forderte die verschiedenen Komponenten der Diözese auf, das neue Jahr optimistisch und hoffnungsvoll und furchtlos zu beginnen, „denn wir sind gesegnet, auserwählt und bestimmt für das ewige Mahl im Himmel“.
Zu den verschiedenen Veranstaltungen zur Vertiefung der Inhalte der Botschaft zum Weltfriedenstag sind auch Nichtchristen eingeladen, die die Werte des Dialogs, des Friedens, der Liebe und der Gerechtigkeit vertreten und ihren Beitrag zum Aufbau eines friedlichen und brüderlichen Zusammenlebens im eigenen Land und in aller Welt leisten wollen. (PA) (Fidesdienst, 16/01/2007 - 23 Zeilen, 271 Worte)


Teilen: