VATIKAN - Auf dem Weg zum Weihnachtsfest: Die Verkündigung Christi in der Heiligen Schrift - Verkündigung und Verwirklichung (X)

Mittwoch, 20 Dezember 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Der Menschensohn. Der Prophet Daniel, der um 597 vor vor Christus von Babylonien nach Nabucodonosor gebracht wurde, hatte folgende Vision: „Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn geführt. Ihm wurden Herrschaft Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen / müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, unvergängliche Herrschaft. Sein Reich geht niemals unter. (Daniel 7, 13-14)
Jesus wird immer den Namen “Menschensohn” benutzen, wenn es um ihn selbst geht: “Amen, amen, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel geöffnet und die Engel Gottes auf- und niedersteigen sehen über dem Menschensohn.”, (Joh 1,51) so Jesus zu Natanael.
Im Hinblick auf die Rückkehr des Menschensohns a mEnde der Zeit sagt Jesus: “Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker der Erde jammern und klagen und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.” (Mt 24, 30).
Jesus erschien zum Verhör vor dem Hohen Rat: “Darauf sagte der Hohepriester zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, sag uns: Bist du der Messias, der Sohn Gottes?
64 Jesus antwortete: Du hast es gesagt. Doch ich erkläre euch: Von nun an werdet ihr den Menschensohn zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen” (Mt 26, 63-64) (JM) (Fidesdienst 20/12/2006 - 28 Zeilen, 264 Worte)


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