VATIKAN - Auf dem Weg zum Weihnachtsfest: Die Verkündigung Christi in der Heiligen Schrift - Verkündigung und Verwirklichung (V)

Donnerstag, 14 Dezember 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Die Ankündigung des Messias: „Denn uns ist ein Kind geboren, / ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; / man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, / Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“ (Jesaia 9,5).
„Doch aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, / ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: / der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, / der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht.” (Jesaia 11, 1-2)
„Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe / und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Gefesselten die Befreiung“ (Jesaia 61,19
Johannes, der Täufer, bezeugte: „Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb“. (Joh 1,33)
Bei seinem Besuch in Nazareth ließt Jesu den aus dem Buch des Propheten Jesaia (61,1) und bezieht es auf sich: „Der Geist Gottes, des Herrn, ruht auf mir; / denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine frohe Botschaft bringe / und alle heile, deren Herz zerbrochen ist, damit ich den Gefangenen die Entlassung verkünde / und den Gefesselten die Befreiung,“ denn es heißt: „Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.“ (Lk 4 18-19a, 21b). (JM) (Fidesdienst, 14/12/2006 - 22 Zeilen, 272 Worte)


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