VATIKAN - Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum Weltfriedenstag 2007 veröffentlicht: „Der Mensch, Herz des Friedens. „Ich bin nämlich überzeugt, dass durch die Achtung der Person der Friede gefördert wird und dass mit der Herstellung des Friedens die Voraussetzungen geschaffen werden für einen authentischen ,,ganzheitlichen Humanismus“.“

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Heute wurde die Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum kommenden Weltfriedenstag am 1. Januar 2007 veröffentlicht. Das vom Papst ausgewählte Thema der Botschaft lautet „Der Mensch, Herz des Friedens“. „Ich bin nämlich überzeugt“, schreibt der Papst, „dass durch die Achtung der Person der Friede gefördert wird und dass mit der Herstellung des Friedens die Voraussetzungen geschaffen werden für einen authentischen ,,ganzheitlichen Humanismus“. Auf diese Weise wird eine unbeschwerte Zukunft für die folgenden Generationen vorbereitet.“ Wie Kardinal Renato Raffaele Martino, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden bei der Präsentation für die Journalisten betonte, „können wir die Botschaft dieses Jahres als eine Fortsetzung und Vervollständigung der vorhergehenden Botschaft lesen und verstehen“. Der Mensch und der Friede erinnern konstant in einem fruchtbaren Kreislauf aneinander, der die solideste Voraussetzung und die Bedingung für eine Entstehung eines korrekten kulturellen, sozialen und politischen Umgangs mit den Thematiken im Hinblick auf die Herstellung des Friedens in unserer Zeit darstellen.“ Die Botschaft ist in drei Teilen strukturiert, wobei das Thema Mensch mit den verschiedenen Aspekten der Friedensförderung in Verbindung gebracht wird.
Wie Kardinal Martino betonte „wird im ersten Teil der Sinn und der Wert der Verbindung zwischen dem Menschen und dem Frieden hervorgehoben, wobei die theologischen und spirituellen Aspekte der Gabe und der Aufgabe im Mittelpunkt stehen; im zweiten Teil wird die Wahrheit des Menschen mit dem neuen und innovativen Konzept von der Ökologie des Friedens in Verbindung gebracht; im dritten Teil ist die Wahrheit im Hinblick auf die komplexe Realität der Achtung der Grundrechte, der internationalen Menschenrechte und der Tätigkeit der internationalen Organisationen in Verbindung gebracht. Die Boshaft endet mit einer Einladung an die Christen, einen Beitrag zur Förderung des Friedens zu leisten“
Morgen veröffentlicht der Fidesdienst eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte der Papstbotschaft. (SL) (Fidesdienst, 12/12/2006 - 30 Zeilen, 335 Worte)