EUROPA/ÖSTERREICH - SONNTAG DER WELTMISSION – „MISSIO STEHT FÜR DIE CHANCE VON ANDEREN ZU LERNEN UND DURCH DIE ERFAHRUNG DER WELTKIRCHE IM GLAUBEN ZU WACHSEN“: MISSIO AUSTRIA LENKT DIE AUFMERKSAMKEIT AUF DAS AFRIKANISCHE LAND RUANDA

Freitag, 17 Oktober 2003

Wien (Österreich) – „Die Missio-Sammlung zum Sonntag der Weltkirche - heuer am 19. Oktober ist die größte Solidaritätsaktion der Welt! Die gesamte katholische Kirche sammelt bereits zum 77. Mal für die ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Lateinamerika“, mit diesen Worten fordern die Päpstlichen Missionswerke in Österreich, missio Austria, alle Gläubigen zur aktiven Teilnahme an der Spendenaktion zum Sonntag der Weltmission auf. In diesem Zusammenhang erinnert missio Austria auch an die Ansprache des Kölner Kardinals Joachim Meisner beim Start der diesjährigen missio Kampagne zum Monat der Weltmission: „Mission ist hochaktuell und der Sendungsauftrag der Christen bedarf der stetigen Ermutigung und Förderung durch die Kirche“.
Missio stehe für die Chance, von anderen zu lernen und durch die Erfahrungen aus der Weltkirche im Glauben zu wachsen, hatte der Kardinal bei dieser Gelegenheit betont. Deshalb lenkt Missio Austria am Sonntag der Weltmission die Aufmerksamkeit auf das Afrikanischen Land Ruanda. Die kleine Republik im Zentrum Afrikas wurde in seiner jüngsten Vergangenheit vor allem vom Drama des Völkermords geprägt. „Traumata in allen Volksgruppen prägen das Land. Opfer und Täter leben auf engstem Raum zusammen… Die Herausforderungen sind groß: Versöhnung, Armut, Landmangel, Aids … Das Jahr 2003 soll das ‚Geburtsjahr des neuen Ruanda’ werden, in dem das Land endlich den Ausnahmezustand nach dem Genozid überwinden will.“, heißt es in der Präsentation der Missio-Kampagne.
Umfangreiche Materialien zum Sonntag der Weltmission, Aktuelles, Tipps und Veranstaltungen sowie Hintergrundartikel findet man auf der Homepage von missio Austria unter www.missio.at (MS) (Fidesdienst, 17/10/2003 – 27 Zeilen, 276 Worte)


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