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Kigali (Fidesdienst) - Am Montag, den 13. November wurde in Nyamata im ruandischen Distrikt Bugesera das Projekt „Samen des Lebens und der Hoffnung“ auf den Weg gebracht, das die Italienische Bischofskonferenz unterstützt und die Kongregation der Salesianerinnen von den Heiligen Herzen, die vom heiligen Filippo Smaldone gegründet wurde und in Ruanda seit 1987 tätig ist, durchgeführt wird.
An der Eröffnungsfeier nahmen die Generalobere der Salesianerinnen von den heiligen Herzen, Schwester Maria Longo, die Generalvikarin, Schwester Ines De Giorgi und die örtliche Ordensgemeinschaft und zahlreiche Vertreter ziviler Behörden teil
„Das Projekt“, so die Generalobere, „hat die Einschränkung der weit verbreiteten Armut zum Ziel und zwar durch die Ausbildung junger Menschen in den Bereichen Landwirtschaft und Viehzucht, was auch dazu dienen soll, das ärmere Familien sich selbst versorgen können.“
„Außerdem“, so die Generalobere, „werden wir im Rahmen dieses Projekts gehörlose Jugendliche und Frauen in Notsituationen durch die Beteiligung an landwirtschaftlichen Kooperativen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft integrieren. Es wurde ein Bauernhof mit großen und kleinen Tieren gebaut, zu dem auch ein Stück Ackerland gehört, wo rund einhundert Teilnehmer neueste Techniken der Landwirtschaft und der Viehzucht erlernen können.“
„Auf diese Weise wird die Gemeinschaft der Salesianerinnen von den heiligen Herzen in Nyamata zu einer wahren Landmission“, so Schwester Maria Longo, „wo vor allem auch die menschliche Förderung jener jungen Menschen und Frauen in Notsituationen im Mittelpunkt steht, die ernsthaft Gefahr laufen, von der Gesellschaft ausgeschlossen zu werden“. (LM) (Fidesdienst, 10/11/2006 - 27 Zeilen, 279 Worte)
