ASIEN/INDIEN - In Bangalore will eine neue Gebetsgruppe für die Berufungen zum Priester- und Ordensleben beten

Montag, 6 November 2006

Bangolore (Fidesdienst) - Priester und Ordensberufe durch das Gebet fördern: dieses Ziel verfolgt eine neue Gebetsgruppe in Bangalore im südwestindischen Unionsstaat Karnataka.
Die Mitglieder (Familien, Laien, Jugendliche, Ordensleute) wollen sich durch die aktiven Teilnahme an einer Eucharistiefeier einmal im Monat insbesondere dem Gebet für die Berufungen widmen und darum auch täglich im persönlichen und gemeinschaftlichen Gebet bitten, damit der Herr „Arbeiter in die Ernte schickt“.
Bei der Eröffnungsmesse zu der neuen Initiativen in Bangalore forderte der emeritierte Erzbischof Ignatius Pinto die Anwesenden auf, zum Herrn zu beten, damit er „den Menschen die Augen öffnen möge, was die Notwendigkeiten der heutigen Kirche und insbesondere die neuen Berufungen anbelangt“. Deshalb müsse man dafür beten, dass „Priester und Ordensleute sich weiterhin in den Dienst Gottes und der Menschen stellen“.
Der Kaplan der neuen Gebetsgruppe, Pater Eric Rodriguez von der Kongregation der Redemptoristen, erklärte, dass die Mitglieder sich vor allem darum bemühen wollen, dass immer mehr Gläubige am Gebet für die Berufungen teilnehmen. Unter den Gläubigen müsse ein Verantwortungsbewusstsein für die Hirten, deren Leben und die Priester entstehen, die die Pfarrgemeinden betreuen und mit ihrem seelsorgerischen Dienst zum Wohl aller gelangen. „Manchmal hört man Kritik am Leben der Priester: eine solche Einstellung ist nur schädlich. Unsere Gruppe möchte vielmehr Priester und Ordensleute unterstützen, die ihr Leben bereits dem Herrn gewidmet haben; den Allmächtigen um das Geschenk neuer Berufungen bitten, Seminare und Treffen zur Fortbildung zum Thema der Berufungen und der geistlichen Erkenntnis veranstalten, die vor allem das Interesse junge Menschen wecken sollen.“ (Fidesdienst, 06/11/2006 - Zeilen, Worte)


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