VATIKAN - „Johannes Paul II., der große Philosoph und Theologe und große Hirte der Kirche, hat uns eine Vielzahl an Schriften und Gesten hinterlassen, die seinen Wunsch zum Ausdruck bringen, das Evangelium Christi in der Welt zu verbreiten“: Mitglieder der Stiftung Johannes Paul II. in Audienz bei Papst Benedikt XVI.

Montag, 23 Oktober 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - „Johannes Paul II., der große Philosoph und Theologe und große Hirte der Kirche, hat uns eine Vielzahl an Schriften und Gesten hinterlassen, die seinen Wunsch zum Ausdruck bringen, das Evangelium Christi in der Welt zu verbreiten, indem er dabei die Methoden des Zweiten Vatikanischen Konzils umsetzte und die Entwicklungslinien der Kirche im dritten Jahrtausend vorgab. Diese wertvollen Geschenke können und dürfen wir nicht vergessen. Heute vertraue ich euch, liebe Mitglieder der Stiftung Johannes Paul II., die Aufgabe an, diesen Reichtum seiner Botschaft zu vertiefen und sie an die kommenden Generationen weiterzugeben“, mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. an die Mitglieder der Stiftung Johannes Paul II., die er heute morgen, anlässlich des 25jährigen Gründungsjubiläums der Stiftung in Audienz empfing.
Der Heilige Vater betonte, dass er sich freue, „die Vertreter all jener zu treffen, die sich in aller Welt dafür einsetzen, dass die Erinnerung an Papst Johannes Paul II., seine Lehre und das apostolische Wirken während seines Pontifikats lebendig bleibt“. Es ist ein Engagement, „das nicht nur Archivarbeit oder Forschung mit sich bringt, sondern heute auch das Geheimnis der Heiligkeit des Dieners Gottes betrifft“. Dank der geistlichen und materiellen Unterstützung der Mitglieder, kann die Stiftung ihre Tätigkeit ausüben: „Sie sammelt die Dokumente zum Pontifikat von Papst Johannes Paul II., studiert und vertieft das päpstliche Lehramt Johannes Pauls II., knüpft Kontakte und arbeitet mit polnischen und internationalen Wissenschafts- und Kunstzentren zusammen.“
Zum Abschluss seiner Ansprache dankte Papst Benedikt XVI. der Stiftung insbesondere für die „Unterstützung der Jugendliche, insbesondere in Mittel- und Osteuropa, beim Erreichen verschiedener Bildungsgrade in den verschiedenen Bereich des Wissens“ und forderte alle auf: „Ich bitte euch, lasst von diesem guten Werk nicht ab. Es möge sich auch in Zukunft weiterentwickeln. Die Gemeinsamen Bemühungen mögen mit Gottes Hilfe auch zukünftig reiche Früchte tragen.“ (SL) (Fidesdienst, 23/10/2006 - 28 Zeilen, 344 Worte)


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