AMERIKA/ECUADOR - „Gott ist Liebe, liebe ohne Grenzen“ lautet der Slogan zum Sonntag der Weltmission in Ecuador: Informationsmappen der Päpstlichen Missionswerke wurde unter den Pastoralerbeitern „von Haus zu Haus verteilt“ und soll zur Vertiefung der missionarischen Dimension in den Ortskirchen beitragen

Freitag, 13 Oktober 2006

Quito (Fidesdienst) - „Gott ist Liebe, liebe ohne Grenzen“ lautet der Slogan zum Missionsmonat Oktober in Ecuador, der sich an der Enzyklika „Deus caritas est“ von Papst Benedikt XVI. und an dessen Botschaft zum Sonntag der Weltmission 2006 mit dem Titel „Nächstenliebe, Seele der Mission“ inspiriert. Dies erklärt der Sekretär des Apostel-Petrus-Werks in Ecuador, Osvaldo Fierro, gegenüber dem Fidesdienst. Die Päpstlichen Missionswerke haben gemeinsam mit den Pastoralarbeitern seit März dieses Jahres im Rahmen verschiedener Tagungen eine Kampagne vorbereitet.
Im Rahmen der Kampagne wurden insgesamt 30.000 Plakate in den verschiedenen Sprachen des Landes gedruckt; 15.000 Broschüren für die Gemeindepfarrer mit Impulsen zur missionarischen Dimension der Liebe; 15.000 Broschüren für Jugendliche mit Impulsen und Berichten, die veranschaulichen sollen, dass die Liebe keine Grenzen kennt; 15.000 Arbeitshefte für Kinder; 15.000 Broschüren mit Informationen zur V. Generalkonferenz der Lateinamerikanischen Bischofskonferenzen und zum Dritten Amerikanischen Missionskongress (CAM 3); 1,5 Millionen Blätter mit dem Gebet zum Monat der Weltmission; 1,5 Millionen Umschläge für die Spendenkollekte; 400.000 Buchzeichen zur Promotion des Sonntags der Weltmission in den Schulen. Außerdem wurde der Slogan zum Sonntag der Weltmission vertont, und das Lied in allen katholischen Schulen des Landes verteilt. In den verschiedenen katholischen Zeitschriften für Familien, Jugendliche, Katechisten, Priester und Missionare des Landes ist der Sonntag der Weltmission Hauptthema.
Die verschiedenen Arbeitshilfen, so Osvaldo Fierro, wurden bereits seit August in den 23 Kirchsprengeln des Landes verteilt und in der Zeit von August bis September von den Diözesandirektoren der Päpstlichen Missionswerke an die Pfarreien, Gemeindezentren und Schulen der jeweiligen Diözese weitergegeben. Die Arbeitsmaterialien zum Sonntag der Weltmission 2006 wurde unter den Pastoralarbeitern damit sozusagen „von Haus zu Haus verteilt“, was zur Vertiefung der missionarischen Dimension in den Ortskirchen beitragen sollte.
Zur Vorbereitung auf den Sonntag der Weltmission wurden auch die Medien genutzt. Über 100 Radiosender im ganzen Land strahlen verschiedenen Spots aus, die auf das kirchliche Ereignis hinweisen. In mehreren Sendern werden ecuadorianische Missionare, die in Asien, Afrika, Ozeanien und Europa tätig sind, im Rahmen von Sondersendungen über ihre Erfahrung in der Mission berichten. (RG) (Fidesdienst, 13/10/2006 - 35 Zeilen, 371 Worte)


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