AMERIKA/KUBA - Am Sonntag der Weltmission soll sich aus Kuba „ein Gebet des Dankes für die vielen Missionare zum Himmel erheben, die aus den anderen Teilen der Welt zu uns gekommen sind und in unseren Kirchen und unsrem Land das Leben mit uns teilen“

Donnerstag, 12 Oktober 2006

Quemado de Guines (Fidesdienst) - „Wir wollen zum Herrn ein Gebet des Dankes erheben für die vielen Priester und Ordensleute, die aus anderen Teilen der Welt großzügig zu uns gekommen sind und mit uns das Leben unserer Kirche und unseres Landes teilen“, schreibt der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Kuba, P. Paul Rodriguez Dago, in einem Schreiben an alle Diözesen Kubas im Hinblick auf die Feiern zum Sonntag der Weltmission 2006 „an dem wir eingeladen sind, die missionarische Arbeit in unseren Gemeinden anzuregen und zu ermutigen“. Zur Animation in den Gemeinden des Landes wurde auch ein Plakat an die katholischen Pfarreien versandt. Außerdem stellt der bischöfliche Missionsausschuss Vorlagen für die Gestaltung der Gottesdienste am 22. Oktober zur Verfügung. In einem Schreiben wurden alle Gemeinden eingeladen, sich während des gesamten Missionsmonats Oktober zum Gebet zu versammeln. Zudem wurde die Botschaft des Papstes zum Sonntag der Weltmission an alle Diözesen verteilt. Die Gläubigen im ganzen Land sind zur Teilnahme an der Spendenkollekte aufgerufen, die in den Universalen Solidaritätsfonds bei Propaganda Fide einfließt.
Folgende Gebetsanliegen schlägt die Nationaldirektion der Päpstlichen Missionswerke für die Gebete in den Gemeinden im Missionsmonat Oktober vor: „Für die Kirche in Kuba, damit der Herr sie mit missionarischen Priesterberufen segnen möge“ (1. Woche); „Dass unsre Gemeinden immer missionarisch sind und die Mitmenschen aufnehmen, die in diese Gemeinden kommen“ (2. Woche) ; „Dass Kinder und Jugendliche, die unsere Katechese besuchen und die Mitglieder der Kindermissionswerke das Evangelium an ihre Familien weitergeben“ (3. Woche); „Dass christliche Gemeinden die Nächstenliebe als Seele der Mission entdecken und umsetzen“ (4. Woche); „Dass Christen wissen, dass das Zeugnis von der Liebe, das die Mission beseelt, uns alle betrifft“ (5. Woche). (RG) (Fidesdienst, 12/10/2006 - 26 Zeilen, 316 Worte)


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