VATIKAN - Pädiatrische Forschung und Betreuung: Das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ unterzeichnet einen „Atlantikpakt“ mit dem „Texas Children’s Hospital“ zur Förderung der Gesundheit kleiner Patienten

Freitag, 29 September 2006

Vatikanstadt (Fidesdienst) - Das römische Kinderkrankenhaus „Bambino Gesù“ des Heiligen Stuhls unterzeichnete eine Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Texas Children’s Hospital in Houston (USA), dem weltweit größten Krankenhaus für Kinder und Jugendliche der Welt.
Das Abkommen wurde nach einer zweijährigen Vorbereitungsphase unterzeichnet, während der gegenseitige Besuche stattfanden und bereits Kenntnisse im Bereich der Diagnose, Therapie und Forschung ausgetauscht wurden, soll den zukünftigen Austausch zwischen den beiden wichtigen internationalen Bezugspunkten im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin besiegeln.
Die beiden Krankenhäuser haben viele Gemeinsamkeiten und wurden beide für die hauptsächliche Betreuung von Kindern und Jungendlichen und deren Familien konzipiert. Das Krankenhaus des Heiligen Stuhls und das Texas Children’s Hospital sind beide davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit mit anderen internationalen Einrichtungen zu einer Verbesserung bei der Behandlung junger Patienten führen kann.
Kurz- und mittelfristig soll der Erfahrungsaustausch vor allem in den Bereichen Herzmedizin, Diabetes, Risikomanagement, und Notbehandlung stattfinden.
„Wir fühlen uns geehrt“, so der Leiter des römischen Kinderkrankenhauses, Francesco Silvano, bei der Unterzeichnung des Abkommens, „dass das Texas Children’s Hospital, das ein weltweit ein wahrer Koloss des Gesundheitswesens ist, eine gleichberechtigte Partnerschaft mit unserem Krankenhaus beginnen möchte und somit unsere Bedeutung auf europäischer Ebene unterstreicht. Es ist für uns eine Verpflichtung, die sich in den Plan des progressiven Wachstums unseres Krankenhauses zugunsten unserer kleinen Patienten integriert“. „Wir werden bei klinischen Projekten und bei der Grundalgenforschung durch den Austausch von Ärzten und Wissenschaftlern zusammenarbeiten“, so der Leiter des Texas Children’s Hospital, Mark Wallace.


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