ASIEN/INDIEN - 83 MENSCHEN STARBEN IN DEN VERGANGENEN ZEHN JAHREN AM DENGUE-FIBER, RUND 5000 INDER HABEN SICH INFIZIERT

Freitag, 10 Oktober 2003

Rom (Fidesdienst) – Im Lauf der vergangenen zehn Jahre sind infolge der Monsun-Regenfälle in Indien insgesamt 83 Menschen am Dengue-Fiber gestorben. Im selben Zeitraum haben sich rund 5.100 Menschen infiziert. Die Infektionskrankheit, die von Mosquito-Fliegen übertragen wird, führt zu Fieber und Blutungen. Die zur Zeit des Monsunregens entstehenden Bedingungen sind für die Verbreitung der Krankheit besonders ideal. Allein im Süden des indischen Unionsstaates Kerala starben 63 Menschen an den Folgen des Dengue-Fibers. Bis heute gibt es keine Therapie zur Bekämpfung der Krankheit, die vor allem für Kinder besonders gefährlich ist. Weitere Informationen zum Dengue-Fieber sind zugänglich unter www.fides.org. (AP) (Fidesdienst, 10/10/2003 – 14 Zeilen, 121 Worte)


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