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Hongkong (Fidesdienst) - „Prekäre Arbeitsverhältnisse, instabile Arbeitsplätze, Jugendarbeit und Leben der Jugendlichen“ lautete das Leitmotiv der alle zwei Jahre stattfindenden Konferenz der Vereinigung der Katholischen Jungen Arbeiter für die Region Asien-Pazifik, die vor kurzem in Bangkok (Thailand) stattfand. Wie das in chinesischer Sprache erscheinende Mitteilungsblatt der Diözese Hongkong „Kong Ko Bao“ mitteilt, nahm aus Hongkong Frau Huang Jia Yi an den Arbeiten teil, bei denen sie mit Vertretern aus Australien, Festlandchina, den Philippinen, Japan, Indien, Indonesien, Sri Lanka und Thailand teilnahm.
Die Konferenz sollte vor allem der Analyse der Umsetzung der bei der letzten Konferenz dienen, die vor zwei Jahren stattfand und auf die Herausforderungen und Schwierigkeiten hinweisen, die sich derzeit am Arbeitsplatz insbesondere den jungen Arbeitskräften stellen. An der einwöchigen Konferenz nahmen als Beobachter auf Vertreter internationaler Organismen teil. Frau Huang sprach über die Erfahrungen junger Arbeiter in Hongkong: „Hongkong befindet sich in einer Phase der Erneuerung. Hier ähnelt der Arbeitsmarkt und dessen Strukturen den Verhältnissen in Australien und Japan. Viele Jugendliche kennen die Gesetze der Arbeit nicht und denken nur daran, wie sie möglichst viel Geld verdienen können und akzeptieren deshalb auch mehrer Angebote, die ihnen weder Sicherheit noch Stabilität bieten. Die Vertreterin aus Hongkong bat abschließend auch um mehr pastorale Begleitung für katholische Arbeiter.
Ein Koordinationsgruppe der Katholischen Jungen Arbeiter für den Bereich Asien-Pazifik wird in kürze einen Besuch in der Diözese Hongkong abstatten, um dort die Veränderungen, Herausforderungen und Schwierigkeiten zu beobachten. Dabei will man sich auch zu Gesprächen mit jungen Arbeitern treffen und angemessene Ausbildungsmöglichkeiten entsprechend der Anforderungen vor Ort entwickeln. (Fidesdienst, 25/09/2006 - 25 Zeilen, 271 Worte)
