AMERIKA/ARGENTINIEN - Jugendwallfahrt zur Basilika unserer Lieben Frau von Itatil: „Maria, lehre uns Jünger Jesu zu sein, damit unsere jungen Menschen das Leben in ihm haben“.

Samstag, 16 September 2006

Corrientes (Fidesdienst) - Viele argentinische Jugendliche bereiten sich auf die Teilnahme an der 27. Jugendwallfahrt der Region Nordostargentinien zur Basilika unserer Lieben Frau von Itati in Corrientes vor, die am Samstag, den 16. September beginnt und am 17. September ihren Höhepunkt haben wird. Das Leitwort der Marienwallfahrt lautet: „Maria, lehre uns Jünger Jesu zu sein, damit unsere jungen Menschen das Leben in ihm haben“. Dabei sollen die jungen Gläubigen vor allem zur Umsetzung dieses Leitworts im Alltag umzusetzen. Wie ein Vertreter des Büros für Jugendpastoral mitteilt, wird die Wallfahrt auch als eine Gelegenheit zur Evangelisierung unter den Jugendlichen betrachtet., Bei der Wallfahrt wird vor allem für die Jugendlichen gebetet, damit sie die Berufung im Leben finden und sich dabei vom Wort Gottes leiten lassen. Sie sollen in der Lage sein den neuen Anforderungen zu entsprechen und man wird auch die Familien bitten, als Gemeinschaften des Lebens und der Gemeinschaft ihren Beitrag zu leisten. Dort sollen Jugendliche die quelle finden, die ihnen das Wachstum auf der Grundlage von Werten ermöglicht, damit sie zu Jüngern und Verkündern Gottes im leben werden. Schließlich will man auch für neue Priester- und Ordensberufe beten, die als Arbeiter am Aufbau des Reiches Gottes teilnehmen.
Im Mittelpunkt der Wallfahrt steht auch das Thema des Lebensschutzes. Höhepunkt der Wallfahrt ist der gemeinsame Gottesdienst am 17. September in der Basilika unserer Lieben Frau von Itati, bei dem die Bischöfe der Region konzelebrieren werden. Die Jugendlichen werden dabei nach der Verlesung des „Manifests zum Schutz des Lebens“ gemeinsam mit weißen Tüchern winken. Geplant ist auch eine Unterschriftensammlung zum Schutz des Lebens. Die Jugendwallfahrt wurde erstmals 1979 veranstaltet und möchte zur Suche nach Lösungen für die Probleme der Jugendlichen anregen und Möglichkeiten der Annäherung an die Kirche schaffen. (RG) (Fidesdienst, 16/09/2006 - 24 Zeilen, 310 Worte)


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