ASIEN/CHINA - Bei dem Treffen der katholischen Studenten in der Diözese Shan Tou befassen sich die Teilnehmer auch mit dem Wert der christlichen Ehe und Familie und dem weit verbreiteten Phänomen des unehelichen Zusammenlebens

Dienstag, 12 September 2006

Shan Tou (Fidesdienst) - „Dieses Treffen soll junge Katholiken auch auf den Wert der christlichen Ehe hinweisen. Durch sie können wir unsere Werte auch in der Gesellschaft verbreiten“, so der geistliche Begleiter des Treffens des Verbandes der Freundschaft der katholischen Universitätsstudenten und der katholischen Jugendgruppen in den Pfarreien, Huang Bing Zhang. An dem Treffen in der Diözese Shantu in der Küstenprovinz Guang Dong nahmen in den vergangenen Tagen 130 katholische Jugendliche teil, bei denen es sich größtenteils um Universitätsstudenten aus den verschiedenen Pfarreien der Diözese handelte. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Glauben und Eheleben“. Nach Ansicht des Priesters „ist die christliche Lehre zur Ehe grundlegend für das Leben der christlichen Familie, der Kirche und der Gesellschaft, weil die Familie die Keimzelle der Gesellschaft ist und die christliche Familie zur Gesellschaft gehört. Die Weitergabe dieser Werte, vor allem unter den jungen Generationen, ist unsere dringlichste Aufgabe. Wir haben versucht Methoden zu finden, die den Jugendlichen gefallen, das heißt, wir vereinen die Theorie und die Präsentation unserer Prinzipien mit dem Vergnügen. Bei diesem Treffen haben wir zum Beispiel Lehre der katholischen Kirche (mit Bezug auf die Bibel und die Sakramente“ präsentiert und dies mit dem Erfahrungsberichten junger Ehepaare und einem Festival verbunden. Durch Anregung zu Brüderlichkeit und die gegenseitige Solidarität ermutigen ist es gelungen eine Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zum Entstehen tiefer Beziehungen zu schaffen“.
Die Jungendlichen Teilnehmer bestätigten den Erfolg der Initiative: „Wir wussten nicht richtig, wie wir uns an der Universität verhalten sollten, wo es üblich ist, dass Paare ohne Trauschein zusammenleben. Bei diesem Treffen haben wir die Lehre der Kirche besser verstanden und wissen nun, wie sich ein Katholik korrekt verhalten sollte. Es ist nicht richtig, wenn man die Schönheit einer verantwortlichen Ehe durch ein vorzeitiges oder gar kindliches Zusammenleben ruiniert.“ „Ich kenne viele Beispiele christlicher Paare, „und glauben, dass ich auf meinem Lebensweg auch meinen eigenen Glauben festigen werden kann“, so ein anderer Teilnehmer. Zum Abschluss riefen die Veranstaltungsteilnehmer eine Gruppe ins Leben, mit der sich gleichaltrigen Christen und Nichtchristen in Notsituationen helfen wollen. (Fidesdienst, 12/09/2006 - 30 Zeilen, 369 Worte)


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