EUROPA/SPANIEN - IN DEN PFARRGEMEINDEN UND SCHULEN IN VALENCIA WERDEN BALD TOUCH-SCREEN-COMPUTER INFORMATIONEN ÜBER MISSIONSPROJEKTE IN DER GANZEN WELT LIEFERN

Donnerstag, 9 Oktober 2003

Valencia (Fidesdienst) – In den Pfarrgemeinden und Schulen in der Diözese Valencia werden Computer mit berührungsempfindlichen Bildschirmen, so genannten touch-screens, Informationen über die Missionstätigkeit, die verschiedenen Projekte und die jeweiligen Länder liefern. Dieses Informatikprojekt ist ein Pilotprojekt in Spanien und wird von der Stiftung „Ad gentes“ finanziert. Mit einem Fingerdruck auf den Bildschirm werden Interessierte die jeweiligen Länder antippen und Einzelheiten über die Tätigkeiten der jeweiligen Missionare erfahren, außerdem werden Statistiken, Kostenvoranschläge für die Projekt und Angaben zur Entwicklungslage im jeweiligen Land geliefert. Das neue System wird en Gläubigen auch ermöglichen, sich über den Status der Projekte zu informieren, die sie finanziell unterstützen. „Ziel dieser Initiative ist es, die Gläubigen in der Diözese Valencia mit ihren Missionaren bekannt zu machen“, so die Dokumentationsabteilung der Päpstlichen Missionswerke in Spanien gegenüber dem Fidesdienst. „Doch wir wollen auch über die Bedürfnisse der jeweiligen Völker informieren und damit zur Bewusstseinsbildung in bezug auf das notwendige Engagement zur Förderung der Entwicklung beitragen“.
Die Stiftung „Ad Gentes“ wurde 1998 vom Erzbistum Valencia gegründet und soll die Solidarität der Ortskirche mit den Völkern in den Entwicklungsländern fördern. Ziel der Stiftung ist das Engagement für die Entwicklungshilfe durch karitative Werke und durch das Apostolat als Beitrag zur Evangelisierung. Die Stiftung unterstützt Projekte in unzähligen Ländern in allen Erdteilen (Taiwan, Mosambik, Tansania, Argentinien, Bolivien, El Salvador, Ecuador, Mexiko, Peru, usw.). (RZ) (Fidesdienst 9/10/2003 – 25 Zeilen, 241 Worte)


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