ASIEN/HONGKONG - Die Diözese möchte Rolle der Pfarreien und der bestehenden Strukturen bei der Bildung der Laien fördern

Donnerstag, 7 September 2006

Hongkong (Fidesdienst) - Am 31. August löste die Diözese Hongkong offizielle ihre Kommission für die Bildung der Laien und das Büro für die Bildung der Laien auf, womit vor allem durch eine bessere Koordinierung der bereits bestehenden Einrichtungen Ressourcen eingespart werden sollten (vgl. Fidesdienst vom 28. August 2006). Gleichzeitig forderte die Diözese verschiedene Pfarreien und Einrichtungen der Diözese zu einer weiniger aufwändig und unter administrativen Aspekten einfacheren Planung der eigenen Aktivitäten auf. Wie der Vikar der Diözese, Dominic Chan in einem Beitrag des in chinesischer Sprache erscheinenden Mittelungsblatts der Diözese Kong Ko Bao betont, „wird der Verband der katholischen Laien zukünftig die Verteilung von religiösem Material, wie DVD, Bücher und anderem übernehmen … und sich auch der Verteilung von Arbeitsmaterialien zur Bildung der Laien annehmen und die entsprechenden Kontakte pflegen; die Kommission für Ehe und Familie wird sich um Kurse zu den Themen Ehe und Familie kümmern; der „Telefondienst der katholischen Gemeinde in Hongkong, der bisher zum Büro für die Bildung der Laien gehörte, wird weiterhin funktionieren“.
Nach Ansicht des geistlichen Begleiters des katholischen Laienverbandes, Lau Tak Kwing, „ist die Schließung der beiden diözesanen Einrichtungen eine Maßnahme zur Einsparung von menschlichen und materiellen Ressourcen, die an anderer Stelle eingesetzt werden können.“ Nach einer Woche bestätigte Mgr. Chan gegenüber Kong Ko Bao: „Die Diözese hat die Notwendigkeit erkannt, die Rolle der Pfarreien und der bereits bestehenden Einrichtungen bei der Bildung der Laien aufzuwerten. Auf diese Weise können wir die Verwaltung vereinfachen und die Verschwendung von materiellen und menschlichen Ressourcen vermeiden. Die Maßnahme scheint einen guten Anfang zu haben.“ (Fidesdienst, 07/09/2006 - 24 Zeilen, 272 Worte)


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