ASIEN/TAIWAN - „One in Mind, Heart and Spirit“: Thema des Camps für Jugendliche aus 6 asiatischen Regionen und Ländern

Dienstag, 5 September 2006

Taipeh (Fidesdienst) - „One in Mind, Heart and Spirit“: unter diesem Motto fand vom 23. bis 27. August im Kloster der Missionsschwestern von der Vorsehung in Taipeh das 11. Gemeinsame Asiatische Camp „CHOICE“ statt. Wie die katholische Wochenzeitung der Erzdiözese Taipeh „Christian Life Weekly“ mitteilt, nahmen rund 80 Jugendliche aus 6 asiatischen Ländern und Regionen teil: Malaysia (22), Singapur (10), Indonesien (17), Hongkong (4), Macao (7) und Taiwan (18). Bei dem Treffen widmeten die Teilnehmer ihre Zeit dem Studium, dem Gedankenaustausch, dem Beisammensein und der Zusammenarbeit.
Der Weihbischof der Erzdiözese Taipeh, James Liu, stand dem Eröffnungsgottesdienst mit den Campteilnehmern vor und forderte die Jugendlichen zu einem persönlichen Glaubensleben auf. Daniel, ein katholischer Priester aus Indonesien, behandelte in seinem Vortrag am zweiten Verhandlungstag das Thema des Treffens im Licht des Opfers Jesu am Kreuz: Mission und Motivation; Nachdenken über Herausforderungen und Versuchungen; die „Schwäche Jesu am Kreuz“ und die Stimmen derjenigen, die ihn aufforderten vom Kreuz herunterzusteigen und die Verherrlichung des Herrn durch den demütigen und aufrichtigen Dienst standen dabei im Mittelpunkt. Am dritten Veranstaltungstag versammelten sich die Teilnehmer zu einer Diskussionsrunde und tauschten dabei ihre Meinungen aus. Abschließend wurde die neuen Führungskräfte des Gemeinsamen Asiatischen Camps „CHOICE“ gewählt. Bei dem Gebet und dem vom emeritierten Bischof von Taipeh, Joseph Ti Kang erteilten Segen stand vor allem der Wunsch nach Wachstum im Glauben das Zusammenwirken der Gedanken, der Herzen und des Geistes auf dem Weg zum Reich Gottes im Mittelpunkt.
Das CHOICE-Camp findet alle zwei Jahre statt und solle den asiatischen Jugendlichen dabei helfen, im Glauben zu wachsen und sich im Alltag für das ewige Leben zu engagieren. Als diesjähriger Veranstaltungsort überwand Taiwan auch bestehende Sprachbarrieren, denn „die Sprache darf kein Problem sein. Oft reicht ein Lächeln und die Gestik, damit man sich ausgezeichnet verstehen kann“, so die Veranstalteter. (Fidesdienst, 05/09/2006 - 28 Zeilen, 315 Worte)


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