EUROPA/ITALIEN - „Wohin geht Europa? Kultur, Völker, Institutionen“: im September tagt das V. Symposium der europäischen Universitätsdozenten

Donnerstag, 27 Juli 2006

Rom (Fidesdienst) - Am 28. September beginnt in der „Aula della Conciliazione“ in den Räumlichkeiten des Vikariats Rom das V. Symposium der Universitätsdozenten zum Thema „Wohin geht Europa? Kultur, Völker, Institutionen“. Das Symposium findet anlässlich des Treffens der Delegierten für die Universitätspastoral statt, das vom Rat der Europäischen Bischofskonferenzen (CCEE) organisiert wird. Die Eröffnungsansprache wird Kardinalvikar Camillo Ruini halten. Es folgen die Beiträge des Erzbischofs von Toledo (Spanien) Kardinal Antonio Canizares Llovera, von Prof. Remi Brague (Universität „La Sorbonne“, Paris) und von Prof. Christian Starck (Georg-August-Universität, Göppingen).
Vom Freitag, den 30. September, bis Sonntag, den 1. Oktober wird die internationale Konferenz in der „Aula Magna“ des Freien Universität „Maria Santissima Assunta“ fortgesetzt. Es werden rund 250 Delegierte aus 35 europäischen Ländern erwartet, die sich mit folgenden Themen befassen werden: Integration und Subsidiarität, Perspektiven der Solidarität, ein neuer Humanismus für die europäische Kultur, der christliche Beitrag zum Aufbau Europas. Das Symposium geht mit einem Gottesdienst mit Mgr. Rino Fisichelle, Rektor der Päpstlichen Lateranuniversität, zu Ende.
Mit dem Symposium beginnt die Vorbereitung auf den Europäischen Kongress der Universitätsstudenten, der im Juni 2007 zum Thema „Ein neuer Humanismus für Europa. Die Rolle der Universitäten“ stattfinden wird. Die europäischen Universitäten sollen zum Nachdenken über die Entwicklung des Europäischen Kontinents angeregt werden und zur Erneuerung der Rolle der Universitäten beim Aufbau eines gemeinsamen europäischen Hauses. Die katholische Kirche in Europa möchte, wie das bereits in der Vergangenheit geschah, das Engagement für den kulturellen Beitrag der Universitäten unterstützen. Sie möchte dabei das Evangelium als Quelle eines neuen Humanismus präsentieren, an dem sich die kulturelle Herausforderung ausrichten kann, damit sie im Dienst der Entwicklung des ganzen Menschen und jedes Menschen steht. (SL) (Fidesdienst, 27/07/2006 - 26 Zeilen, 288 Worte)


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