AFRIKA/SAMBIA - Nach 13 Jahren im Dienst der Ärmsten beendet der Italienische Missionsärzteverband sein längstes Hilfsprogramm in einem Land der dritten Welt

Dienstag, 25 Juli 2006

Rom (Fidesdienst) - Seit 1993 war der Italienische Missionsärzteverband (UMMI) 13 Jahre lang unter den Einwohnern der Stadt Mishikishi in Sambia tätig. Nun wurde das Hilfsprogramm endgültig und mit einer positiven Bilanz abgeschlossen.
Viele Initiativen wurden in der Region Copperbelt im ländlichen Gebiet um Mishikishi unter den rund 60.000 Einwohnern der katholischen Mission St. Luke und in den benachbarten Gebieten (Chilese, Miengwe, Kashitu und Mutaba) durchgeführt, die sich im Osten des Gesundheitsbezirks Masaiti befinden.
Das Hilfsprojekt sollte vor allem der qualifizierten Ausbildung von einheimischem Personal dienen und damit zur Bekämpfung von Unterentwicklung und Unterernährung beitragen, die das Überleben der Menschen in der Region gefährden.
Von den rund 3.000 unterernährten Kindern unter den Einwohnern der Region Mishikishi wurden rund 1.000 im Rahmen der Programme betreut.
Die Initiativen des UMMI in Sambia umfassen ein Projekt zur Unterstützung der Rural Health Center in Mishikishi und die Unterstützung von 4 Krankenstationen in Chilese Miengwe, Kashitu und Mubata; ein Bewässerungsprojekt für die Landwirtschaft in dessen Rahmen 70 Brunnen gebaut wurden und die Betreuung von Gemeinschaftsgärten zur Förderung spezifischer Ernährungsprogramme in der Region (AP) (Fidesdienst, 25/07/2006 - 20 Zeilen, 196 Worte)


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