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Posadas (Fidesdienst) - „Auf dem Weg zu einer offenen und evangelisierenden Kirche“, lautet der Titel des Hirtenbriefs von Bischof Juan Ruben Martinez von Posadas zur Vorbereitung auf die Feiern des 50jährigen Gründungsjubiläums seiner Diözese. In seinem Hirtenbrief bittet er alle Gläubigen um eine angemessene Vorbereitung auf die Diözesansynode 2007. In diesem Zusammenhang sollen sich die Gläubigen nach dem Vorbild des Volkes Israel, das bereits im Alten Testament seine Offenheit gegenüber den heidnischen Völkern unter Beweis stellte, darum bemühen eine „offene Kirche zu sein“. Der Bischof erinnert in seinem Hirtenbrief auch daran, dass „die Kirche von Anfang an eine missionarische Offenheit gegenüber den heidnischen Völkern besaß und der Apostel Paulus sich selbst als ‚Apostel der Heiden’ bezeichnete. Dies ist deshalb nach Ansicht des Bischofs ein weiteres wesentliches Kennzeichen: „Wir sollen eine Kirche mit einer klaren Identität sein, die offen ist“, weshalb die Gläubigen „dieses Eigenschaft der eigenen Spiritualität mit der Bereitschaft zur Evangelisierung integrieren sollen.“
Die Diözese Posadas feiert 2007 die erste Diözesansynode „um sich nach dem Plan Gottes für die Kirche in Posadas zu diesem Zeitpunkt ihrer Geschichte zu befragen“. Die Synode ist in verschiedene Etappen strukturiert. Das Jahr 2006 dient der letzten Etappe der Vorbereitung. Am 19. Juni fand eine Diözesanversammlung statt, an der Priester, Ordensleute, Diakone und zahlreiche Laien aus der Diözese, Delegierte aus den Pfarreien, Bewegungen, Kommissionen und Schulen teilnahmen. Bei diesem Anlass wurden auch die Arbeitspapiere für die Synode präsentiert. Die Synodentagungen werden von Pfingsten bis Oktober 2007, an sechs Wochenenden stattfinden. (RG) (Fidesdienst, 28/06/2006 - 22 Zeilen, 258 Worte)
