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Valencia (Fidesdienst) - Im Rahmen des V. Weltfamilientreffens findet vom 1. bis 4. Juli in den Räumlichkeiten der Katholischen Universität in Valencia (Spanien) auch der 12. Kongress „Wissenschaft und Leben“ statt. Die Veranstaltung steht dieses Jahr unter dem Motto „Familie, Schlüssel zum Fortschritt“. Damit soll vor allem die Reflexion über die Relevanz der familiären Dimension des Menschen bei der Suche nach Glück, Fortschritt und Entwicklung angeregt werden. Nach Ansicht der Veranstalter „ist die Fokussierung der Familie notwendig, um den Fortschritt dort zu konsolidieren, wo er bereits existiert, und um ihn dort zu erreichen, wo es noch bedeutende strukturelle Schwierigkeiten gib“.
Der Kongress wird am Samstag, den 1. Juli, mit der Präsentation des Rektors der Katholischen Universität Valencia, José Alfredo Peris Cancio, beginnen. An den einzelnen Kongresstagen werden sich die Referenten in ihren Beiträgen mit einem spezifischen Thema befassen: „Von der passiven Familie zur aktiven Familie: die Zukunft der Familienpolitik“ (Samstag); „Von der Perspektive der Geschlechter zur Perspektive der Familie“ (Sonntag); „Bessere und schlechtere Familien: die Gesundheit der Familien“ (Montag); „Wirtschaft und Familie“ (Dienstag). Im einzelnen sind Vorträge zu folgenden Themen vorgesehen: „Beziehung zwischen der Familie und dem Leben und dessen juridischem Schutz; Familie in der Kirche; die Werte der Familie in guten Kinofilmen; Die Förderung der Familie in einer Ordnung der Freiheit; Der gesellschaftliche Wert der Familie; Der Gegensatz zwischen Mann und Frau als Quelle der Familie; Das Prinzip des Familienlebens; Zehn relevante Prinzipien für die Verbesserung der Familie im XXI. Jahrhundert; Die Familienführung; Die Familie als Werteschmiede der Gesellschaft.
Die Kongresse „Wissenschaft und Leben“ werden von der Internationalen Freien Universität Amerika (ULIA) in Zusammenarbeit mit den Universitäten in den verschiedenen Ländern veranstaltet. Sie finden jedes Jahr in einer anderen Stadt in spanischsprachigen Ländern statt und sollen Professoren und Wissenschaftlern die Möglichkeit bieten sich unter pluridisziplinären Geschichtspunkten mit Themen zu befassen, die mit dem Schutz und der Förderung des menschlichen Lebens in Verbindung stehen. (RG) (Fidesdienst, 28/06/2006 - 32 Zeilen, 332 Worte)
