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Vatikanstadt (Fides) - Von Montag, den 16. Mai, bis Montag, den 23. Mai, wird das internationale Netzwerk der Päpstlichen Missionswerke seine Generalversammlung im Valpré-Zentrum in Lyon abhalten. Anlass ist die Seligsprechung der Gründerin des Werks der Glaubensverbreitung, Pauline Jaricot.
In der ersten Plenarsitzung am Montag, den 16. Mai, folgt auf die Begrüßung der 120 Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke eine Einführung durch den Präsidenten der Päpstlichen Missionswerke, Erzbischof Giampietro Dal Toso, der anschließend den gemeinsamen Eröffnungsgottesdienst in lateinischer Sprache zelebrieren wird.
Am Dienstag, den 17. Dezember, werden in den Plenarsitzungen werden die Nationaldirektoren aus abwechselnd aus Spanien, Indien und den USA ihre „best practice“-Kriterien bei der Durführung der missionarischen Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit vorstellen. Außerdem stehen kontinentale Treffen auf dem Programm. Die gemeinsame Eucharistiefeier unter dem Vorsitz von Erzbischof Olivier de Germay von Lyon, wird den Tag abschließen.
Am Mittwoch, den 18. Dezember, wird der Sekretär des Päpstlichen Rates für Gesetzestexte, Bischof Juan Ignacio Arrieta Ochoa de Chinchetru, in der einzigen Plenarsitzung des Tages über rechtliche Fragen im Zusammenhang mit den Päpstlichen Missionswerke sprechen, während der Nationaldirektor aus Ecuador die dortigen "best practice“-Kriterien erläutert. Am Nachmittag begeben sich die Nationaldirektoren auf auf den Spuren von Pauline Jaricot auf den Hügel von Fourvière und besuchen das Haus der Familie im „Centre Lorette“. Der Tag endet in der Kirche „Saint-Nizier“ mit einer Eucharistiefeier unter dem Vorsitz des Nationaldirektors der Päpstlichen Missionswerke in Frankreich, Bischof Georges Colomb von La Rochelle.
Am Donnerstag, dem 19. Mai, werden in der Plenarsitzung am Vormittag werden der Nationaldirektor aus Polen und Benin jeweils über die missionarische Arbeit in ihren Ländern sprechen, während sich die Teilnehmer am Nachmittag nach Ars begeben, wo Kardinal Philippe Barbarin, der emeritierte Erzbischof von Lyon, dem gemeinsamen Gottesdienst vorstehen wird. Anschließend begeben sich die Versammlungsteilnehmer in das Priesterseminar von Ars, wo der Rektors des Seminars die Beziehung von Pauline Jaricot zum Pfarrers von Ars erläutern, während Erzbischof Dal Toso über die „Missio ad gentes“ sprechen wird.
Am Freitag, den 20. Mai, steht der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke in Chile, Bischof Jorge Patricio Vega Velasco von Valparaíso einem gemeinsamen Gottesdienst vor. In der anschließenden Plenarsitzung werden die Generalsekretäre der vier Päpstlichen Missionswerke ihre Jahresberichte vorstellen während die Nationaldirektoren von Tansania und der Slowakei ihre Arbeit erläutern. Am späten Nachmittag nehmen die Teilnehmer auf den Hügel von Fourvière an der Eröffnung einer Missionsausstellung in der dortigen Basilika teil.
Am Samstag, den 21. Mai, findet in Form eines "Kolloquiums" ein spezielles Symposium über Pauline Jaricot mit dem Titel: "Pauline Jaricot und die Aufgaben der Kongregation für die Evangelisierung der Völker heute". Im Rahmen der Vollversammlung wird auch der Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker die Teilnehmer begrüßen. Im Anschluss daran findet ein gemeinsamer Gottesdienst untr Vorsitz des Apostolischen Nuntius in Frankreich, Erzbischof Celestino Migliore, statt.
Höhepunkt der diesjährigen Generalversammlung ist die Seligsprechung von Pauline Jaricot am Sonntag, dem 22. Mai: Kardinal Luis Antonio Tagle wird beim feierlichen Gottesdienst zur Seligsprechung den Vorsitz haben. Am Montag, den 23. Mai wird im Rahmen einer abschließenden Plenarsitzung die Ernennung der Delegierten stattfinden und schließlich die Dankesmesse für die Seligsprechung der seligen Pauline Jaricot, bei der der Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke von Sambia, Bischof Edwin Mulandu, Bischof von Mpika, den Vorsitz haben wird.
(EG) (Fides 13/05/2022)
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